Der Manager im Gastronomiebereich Charles Petit ist nicht wenig stolz auf diese Auszeichnung. Bedeutet es doch, dass die sorfältig ausgesuchten möglichst regionalen Lieferanten und Produkte, die Sensibilisierung des Personals und der Gäste honoriert werden. 90 Prozent des im Le Royal verwendeten Papiers ist recycelt. Und da wird auch Bio-Chips abgelehnt, wenn es nur in kleinen Tüten lieferbar ist, da sonst "der Verpackungsmüll die Bemühungen um ein umweltgerechtes Produkt zunichte macht".
Der gebürtige Pariser, ist - wie er selbst sagt, "ganz untypisch für einen Franzosen ein polyglotter Kosmopolit". Er hat in Moskau und Brüssel gearbeitet und dort als Qualitätsmanager nicht nur das Hotel Bristol um einen Stern reicher gemacht - von 4 auf 5 Sternen - sondern auch seine belgische Frau kennengelernt.
Seit 2009 ist Charles Petit im Restaurantbetrieb von Le Royal tätig. Für ihn hat Le Royal in der Hauptstadt Luxemburg für jeden Anlass und für jedes Budget etwas Besonderes zu bieten: das Gourmetrestaurant La Pomme Cannelle, die Brasserie Le Jardin, ein Hotel mit 206 Zimmern und Suiten mit einem entsprechenden Wellnessangebot, 900 m2 Fläche für Bankette und Konferenzen und einen Traiteurdienst für große Familien- und Firmenfeste. Der etwas höhere Preis ist seiner Meinung nach gerechtfertigt, "da Qualität und Service immer stimmen und eben etwas Außergewöhnliches geboten wird".
Für den guten Service im Le Royal sorgen u.a. die Conciergen, die der internationalen Berufsvereinigung "Les Clefs d'Or" angehören. Nach sechs Jahren Berufserfahrung werden die Hausmeister nach den Kriterien dieser Vereinigung ausgebildet und können durch einen Paten für eine Mitgliedschaft vorgeschlagen werden. Charles Petit vergleicht "Les Clefs d'Or" mit dem "Goldenen Bocuse" in der Gastronomie, da Professionalität und eine gründliche Kenntnis der Region eine Zusammenarbeit von Kuala Lumpur über Bangkok bis nach London, Genf und eben Luxemburg - die Vereinigung zählt 4000 Mitglieder in 37 Ländern - möglich machen. Ob ein guter Friseur, ein besonderes Ausflugsziel oder artisanale Pralinen, die Hausmeister wissen immer Rat.
Zuletzt hat uns Charles Petit noch verraten, was es alles im Großherzogtum zu besichtigen gibt. Hier seine Tipps: In der Stadt Luxemburg - dem Gibraltar des Nordens - gibt es die beeindruckende Felsenschlucht Grund, die Kasematten unter dem Bockfelsen - von der UNESCO als außergewöhnliches Kulturerbgut eingestuft - und die "Gëlle Fra", die Goldene Frau als Mahnmal auf dem Platz der Vassung. Und sonst schwärmt er noch von der frisch renovierten Burg in Vianden und von Spaziergängen und Weinverköstigungen längs der Mosel. Man merkt, der Franzose fühlt sich in Luxemburg zu Hause.
Mehr Infos auf leroyalluxembourg.com und deltaweb.be.
Wir verlosen im Rahmen des Euregioquiz an diesem Sonntag, 10. Juni 2012 auf BRF1 zwischen 9 und 10 Uhr zwei "Brunch Royal".
Der Gewinner ist Patrick Mackels aus Rodt.
Le Royal Luxemburg