Und seit 30 Jahren gehört diese Liebe der Trüffel, einem Pilz, der in der Erde wächst - also immer ein bisschen unseren Blicken entzogen - und zu einem der schmackhaftesten Produkte in der Küche gehört.
Vor allem zwei Sorten werden hoch gehandelt: die weiße Trüffel aus Alba - in diesem Jahr wegen der Trockenheit kostet sie 4.000 Euro das Kilo - wird von Oktober bis Dezember geerntet und kann nur roh als Gewürz verarbeitet werden. Am Besten schmeckt sie hauchfein gehobelt zu Nudeln oder Reis. Die schwarze Trüffel aus dem Périgord wird von Mitte Dezember bis Mitte März geerntet, kann roh und warm verarbeitet und eingefroren werden und ist somit das ganze Jahr über vorrätig. Daneben gibt es noch die Sommertrüffel und die Herbsttrüffel, aber für den Patron weniger geschmackvoll.
Im Vergleich zu Kaviar und Hummer bezeichnet Luigi Ciciriello "die Trüffel als demokratisch, kann man doch mit fünf Gramm seinem Gericht ein unvergleichliches Aroma geben". Und dafür gibt es neben dem gastronomischen Restaurant auch ein "Atelier de la Truffe Noire", damit auch Gäste mit einem schmaleren Geldbeutel dieses "schwarze Gold" probieren können.
Luigi Ciciriello ist jetzt 60 Jahre alt und glaubt, dass man diesen - zugegeben - schweren Beruf nur so viele Jahre ausüben kann, wenn man ihn liebt. Und das tut er immer noch. Jeden Tag.
Mehr Infos gibt es auf deltaweb.be und truffenoire.com.
Das Euregioquiz: am Sonntag zwischen 09.00 und 10.00 Uhr auf BRF1. Wir verlosen einen Gutschein im Werte von 150 Euro.
Die Gewinnerin ist Virginie Held aus Büllingen.