"Le Cor de Chasse" ist in einem umgebauten Schlossbauernhaus des 17. Jahrhunderts untergebracht, liegt direkt am Waldrand und ist dabei nur 30 Minuten von Städten wie Namur und Lüttich entfernt, nur 10 Minuten von Marche.
Damit kann Mario Elias seinen Gästen das bieten, was seiner Meinung nach ein Restaurantbesuch sein sollte: Eine Auszeit, Ferien vom Alltag, Ruhe zum Genießen. Die neun modernen Zimmer im Drei-Sterne-Hotel ergänzen das Angebot, "das von Gästen aus Brüssel, Antwerpen und den Ardennen gerne wahrgenommen werde".
Die Liebe zur Gastronomie ist seit Generationen eine Familientradition. Der Urgroßvater des gebürtigen Ostenders war Eisverkäufer an der Küste, die Großeltern haben in Restaurants gearbeitet und die Eltern haben ihr eigenes Haus geführt. Seit 1978 lebt Mario Elias in der Provinz Luxemburg. Er hat zuerst eine Ausbildung als Bäcker- und Konditormeister absolviert und anschließend die Hotelfachschule in Spa besucht. Seit 2001 führt er ein eigenes Restaurant, zuerst in Barvaux und seit Sommer 2012 in Wéris. Auch nach 12 Jahren bleibt es ein Familienunternehmen, "damit die Kosten überschaubar bleiben". So ist der Patron nach seinem Küchendienst auch an der Hotelrezeption zu finden.
Mario Elias ist Mitglied von"Les Jeunes Restaurateurs d'Europe", einer Vereinigung von jungen Köchen (zwischen 23 und 37 Jahre alt), die weniger nach Statuten funktioniert, sondern eher gemeinsame Werte teilt. Es geht um Vermittlung von Können und Wissen, um eine gemeinsame Leidenschaft für gutes Essen und darum, anderen eine Freude zu bereiten. Dieser Vereinigung gehören mittlerweile 350 Restaurantschefs in 12 verschiedenen Ländern an
Wenn man den Chefkoch fragt, welche Produkte er am liebsten in der Küche verarbeitet, so gibt er noblen Produkten wie Langusten, Kalbsnieren und Jakobsmuscheln einen leichten Vorzug. Aber auch einfachere Produkte wie Speck, Kalbsbrustknorpel und Schweinebäckchen haben im Le Cor de Chasse ihre volle Daseinsberechtigung. Dass "Speck mit Gänseleber" auch von den Gästen akzeptiert wird, hängt dann sehr stark vom Renommée des Küchenchefs ab. Die moderne verglaste Küche erlaubt es außerdem, dem Chef bei seiner Arbeit über zu Schulter zu schauen.
Nach dem Motto "Was man kennt, lernt man eher zu respektieren und wertzuschätzen" wird der Patron des "Le Cor de Chasse" demnächst auch Kochkurse anbieten. Dabei erhofft sich Mario Elias auch ein besseres Verständnis für seinen Beruf, denn als Gast sei man sich nicht immer bewusst, wie viel Arbeit und Zeit in einem Gericht stecken".
Mehr Infos über "Le Cor de Chasse" gibt es auf deltaweb.be und lecordechasse.be
Gewinner von zwei 4-Gänge-Entdeckungsmenüs im Le Cor de Chasse: Herbert Dujardin in Raeren
Fotos: www.lecordechasse.be