Kein Wunder, dass Dimitri Tsaneropoulos, der Chef vom "Griekse Pirateke" in Zaventem, auf das Internet und besonders auf Tripadvisor schwört. Als beste griechische Adresse unter 800 Restaurants im Flämisch-Brabant aufgeführt zu werden, das macht ihn stolz. Und seine Erfahrung ist, dass die meisten Gäste von außerhalb sich immer öfters vor einem Restaurantbesuch im Netz informieren.
Durch die Nähe des Flughafens kommen viele Geschäftsleute aus England, Amerika, Spanien und den Niederlanden ins "Griekse Pirateke". Aber wichtig für Dimitri Tsaneropoulos ist auch eine Stammkundschaft aus Zaventem und Umgebung, also Gäste die regelmäßig zurückkommen. Das führt er auf das korrekte Preis-Leistungsverhältnis und - ganz Brüsseler - auf sein Talent, Gäste wie Freunde zu empfangen, zurück.
Dimitri Tsaneropoulos, genau wie seine Frau Sofia, sind griechischer Abstammung. Sie sind in zweiter Generation in Belgien, oder besser gesagt in Brüssel, aufgewachsen. Es sind die Kuchen seiner Mutter, die Dimitri Tsaneropoulos auf den Geschmack bzw. zu seinem Beruf gebracht haben. Kuchen, mit denen sie alle Griechen im Viertel bei der Gare du Nord versorgte. Nach diesen Rezepten wird auch heute noch im "Griekse Pirateke" gebacken.
Sofia und Dimitri sind ein eingespieltes Team: Sie in der Küche, er im Service und beide teilen sich die Vorbereitung der Gerichte. Was es im "Griekse Pirateke" nicht gibt, sind die herkömmlichen Spieße. Die Küche ist zwar von den Produkten her auf die griechische ausgerichtet, aber von der Präsentation her eher französisch, moderner und leichter. Die Basis ist Olivenöl und, wenn nur möglich, werden sorgfältig ausgesuchte griechische Produkte verarbeitet.
Mehr Informationen über die regelmäßig wechselnde Karte und über die Terrasse, die für 40 Gäste Platz bietet, gibt es auf deltaweb.be und auf degrieksepirateke.com.
Auf BRF1 gibt es am Sonntag, 30. März, im DeltaGastroQuiz zwischen 9 und 10 Uhr ein Entdeckungsmenü für zwei zu gewinnen, all inclusive vom Aperitif bis zum Pousse-Café. Die Gewinnerin heißt Kelly Nelles aus Bütgenbach.
Foto: De Griekse Pirateke