Rund 1000 Flüchtlinge leben derzeit in der Deutschsprachigen Gemeinschaft - die meisten von ihnen im neuen Auffangzentrum im Lager Elsenborn.
Die vergangenen Wochen sind einerseits geprägt vom Einsatz vieler Wohlwollenden, die Flüchtlingen aktiv helfen wollen. Andererseits schüren unter anderem Gerüchte über mangelnden Integrationswillen der Flüchtlinge Vorurteile gegenüber Asylbewerbern. Was von den oft populistischen Parolen stimmt? Und wie sieht die Lage der Flüchtlinge tatsächlich aus?
Dazu haben der Rat für Entwicklung, Solidarität und Integration (RESI), Info-Integration und der BRF zur Diskussion eingeladen.
Es diskutieren:
Hassan Boussetta, Sozialwissenschaftler vom "Centre d'Etude de l'Ethinicité et de la Migration" (CEDEM) der Universität Lüttich
Nathalie Peters von der Beratungsstelle Info-Integration
Daniel Schrauben, Interimsdirektor des Empfangszentrums Bellevue in Eupen
Saadet Cengiz, türkischstämmige Kurdin, die in Deutschland und Belgien aufgewachsen ist
Antonios Antoniadis - Minister der Deutschsprachigen Gemeinschaft, zuständig für den Bereich Integration
Olivier Krickel