Über 100 Personen sind vom 13. bis 17. März an der Aktion beteiligt: Schülerinnen und Schüler und Klassenverantwortliche aus fünf verschiedenen Sekundarschulen der Deutschsprachigen Gemeinschaft sowie Journalisten, Grafiker, ein Tontechniker und ein Kameramann.
Das Ziel: Unter professioneller Anleitung von Fachleuten des Grenzecho und des Belgischen Rundfunks – Themen suchen, Interviews führen, Texte schreiben, fotografieren, koordinieren, delegieren, sich informieren, Seiten gestalten, Texte Korrektur lesen, filmen, schneiden und montieren, Interviews aufzeichnen, schneiden und Texte einsprechen.
Diese Artikel, Kommentare, Interviews, Beiträge, Online-News, Radiomeldungen, Fotos und Videos werden anschließend vom Grenzecho und BRF gedruckt bzw. ausgestrahlt und auf der eigens für das Projekt eingerichteten Webseite www.j1t.be veröffentlicht. Hier können auch alle Beiträge der letzten acht Jahre – also von 2009 bis 2016 – nachgeschaut werden.
Die Klassen werden bei den Medienanstalten, die auch die „Arbeitszentralen“ der Schüler sind, durch Fachkräfte betreut. Im Einsatz sind zwei Journalisten, ein Tontechniker und ein Kameramann/Cutter des BRF sowie zwei Journalisten, ein Online-Redakteur und ein Layouter des Grenzecho. Die notwendige technische Ausrüstung wird den Schülern zur Verfügung gestellt.
Ziel dieses Medienprojekts, das seit 2009 von Grenzecho und BRF betreut wird, ist es, hinter die Kulissen von Massenmedien zu schauen und zu erfahren, wie Journalisten arbeiten und Medien funktionieren. Die Berichte der “Journalisten für einen Tag” erscheinen als eigener Teil im Grenzecho, auf BRF1 und BRF2 in der Sendung Aktuell (zwischen 18 und 18:30 Uhr), im Fernsehmagazin Blickpunkt ab 17.45 Uhr und auf der Internetseite j1t.be.
Die teilnehmenden Schulen sind in diesem Jahr:
- Montag, 13. März: Bischöfliche Schule Büllingen
- Dienstag, 14. März: Bischöflliche Schule St. Vith
- Mittwoch, 15. März: Athenäum Eupen
- Donnerstag, 16. März: Pater Damian Schule Eupen
- Freitag, 17. März: Robert Schuman Institut Eupen
Alle Beiträge werden ab Montag, dem 13. März, auch hier zu sehen und zu hören sein. Der BRF wünscht allen Teilnehmern eine interessante Woche.
Infos und Fotos: Renate Ducomble, BRF