Die Jugendlichen der Generation Z gelten als die wahren digital Natives. Die Vorgängergenerationen kannten zumindest noch ein Leben ohne mobiles Internet, die Generation Z kennt die Welt nicht ohne Internet und Smartphone, mit dem man immer online ist. Das Handy will die Generation Z also auch bei der Arbeit nicht aus der Hand legen, um damit Privates zu erledigen.
Die Generation Z hat von ihren Vorgängern gelernt, dass Unternehmen ihren Mitarbeitern auch nicht immer für ihren Einsatz danken, sondern sie im Zweifel doch vor die Türe setzen.
Die Generation Z legt Wert auf Stabilität und Privatleben, sieht den Job nicht als Selbstverwirklichung, sondern als Mittel zum Zweck. Wie geht die Wirtschaft mit den Ansprüchen der Generation Z um? Ist den hiesigen Unternehmen überhaupt bewusst, dass eine neue Generation von Arbeitnehmern auf sie zukommt?
Auf Einladung der Juniorenkammer der Wirtschaft (JCI) und des Jugendbüros diskutierten darüber am 21. April im BRF-Funkhaus:
- Erwin Heeren, Fachbereichsleiter Berufsorientierung beim Arbeitsamt der Deutschsprachigen Gemeinschaft
- Annabelle Mockel, Geschäftsführerin von Mockel Precision
- Francis Offermann, Coach und Potentialentwickler
- Isabelle Weykmans, Ministerin für Beschäftigung
- Maxime Heutz, Mitarbeiter bei Google Belgien
Moderation: Olivier Krickel, BRF-Programmchef
Den Mitschnitt der Diskussion hören Sie am Montag, den 1. Mai ab 19 Uhr auf BRF1. Nachzuhören auch hier im Netz auf BRF1.be
Olivier Krickel, Foto: RdJ