„Das Buch klärt auf. Das Leben eines Süchtigen ist gar nicht so, wie man sich das vorstellt. Er liegt nur auf der Couch und haut sich die Birne zu – viele denken, das wäre so. Aber man ist immer an der Grenze zwischen Leben und Tod – und die meisten überleben es nicht“, so Astrid Greeven nach ihrer Lesung am 14. September im BRF-Funkhaus.
„Ich wollte einfach mal Mut machen, gegen die Sucht zu kämpfen und sich Hilfe zu holen, und den jungen Kindern auch zeigen, was passiert, wenn man damit anfängt. Man hat dann kein Leben mehr. Es wirkt sich auf das ganze Leben aus – und davor möchte ich warnen.“
Die Lesung von Astrid Greeven aus ihrer Autobiografie "Nadelstiche II" im BRF-Funkhaus wurde moderiert von BRF-Redakteurin Judith Peters. Der Mitschnitt ist zu hören am Freitag, dem 13. Oktober, ab 19 Uhr auf BRF1 und anschließend auf dieser Seite.