Cabrios sind nicht nur in der warmen Jahreszeit gefragt. Mit den festen Klappdächern sind sie ganzjährig nutzbar. An diesem Konzept hält auch der französische Automobilhersteller Renault fest und stellt jetzt die Neuauflage des Mégane Coupé Cabrios vor. Eine der interessanten technischen Neuerungen ist das erste Doppelschalt-Getriebe von Renault.
Nach siebenjähriger Produktionszeit und rund 170.000 Einheiten kommt jetzt das neue Mégane Coupé Cabrio in den Handel. Mit der sechsten Karosserieverison ist damit die erfolgreiche Renault-Kompaktreihe komplett. Mit einem Marktanteil von rund vier Prozent spielt das Coupé Cabrio zwar nur eine untergeordnete Rolle, dennoch ist es mit seinem attraktiven Design auch ein Imageträger.
Genau wie beim Vorgänger bietet Renault auch im neuen Mégane Coupé Cabrio ein großzügig verglastes Panoramadach an, das sogar noch etwas größer ausgefallen ist. Auch die Partnerschaft mit Cabrio-Spezialist Karmann wurde weiter geführt.
Erste Fahrversuche mit dem neuen Mégane Coupé Cabrio zeigten andere Vorzüge des neuen Modells. Es eignet sich allen voran zum komfortablen, gemütlichen Cruisen - hat aber trotz des höheren Gewichts durchaus auch leicht dynamische Qualitäten. Renault hat das Fahrwerk überarbeitet und vor allem auch große Fortschritte in der Karosseriesteifigkeit erreicht. Die solide Struktur sorgt darüber hinaus für hohen Insassenschutz.
Dem Frischluftvergnügen förderlich im Megane Coupé Cabrio ist die etwas weiter nach vorn gerückte Windschutzscheibe. Störende Luftwirbel können mit einem Windschott unterbunden werden. Standard ist ein Winddeflektor, der bis zu einer Geschwindigkeit von 90 Km pro Stunde auch den Fondpassagieren weitgehend strömungsfreies Reisen ermöglicht.
Der Kunde hat die Wahl zwischen drei Ausstattungslinien. Dazu zählt auch die betont sportliche GT-Version, die schon in anderen Modellreihen erfolgreich eingeführt wurde und nur mit dem stärksten Benzin- und Dieseltriebwerk erhältlich ist. Darüber hinaus erweitert Renault die gesamte Megane-Reihe auch um eine GT-Line-Ausstattung.
Wir sprachen mit Jean-Pierre Cognard, dem technischen Direktor des sogenannten Projekts E 95.