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Verbrauchertipp: Fairtrade-Blumen zum Valentinstag

09.02.202311:00
Bernd Lorch von der Verbraucherschutzzentrale
Bernd Lorch von der Verbraucherschutzzentrale (Foto: BRF)

Zum Valentinstag haben Blumen Hochkonjunktur. Wer sich für Blumen aus dem fairen Handel entscheidet, schenkt Freude mit gutem Gewissen. Neben Blumenfachgeschäften bieten auch Supermärkte wie Delhaize, Lidl, Aldi oder Carrefour hin und wieder Fairtrade-Blumen an.

Schlechte Arbeits- und Produktionsbedingungen, niedrige Löhne sowie ein hoher Einsatz von Pestiziden - in vielen Ländern kämpft der Blumensektor mit großen Herausforderungen und eine entsprechend schlechten Ruf. Seit Jahren ist das Label Fairtrade bemüht, diese Herausforderungen zu bewältigen. So müssen bei "Fairtrade"-Blumen die Geldflüsse transparent und muss die Herkunft der Pflanzen rückverfolgbar sein, indem jede Pflanze mit einem bestimmten Code versehen ist. Auch garantiert Fairtrade seinen Mitarbeitern auf den Farmen ein stabiles, faires Einkommen und setzt sich für eine geringere Pestizidbelastung ein.

Bewusstsein schaffen

Auch im Bewusstsein ostbelgischer Verbraucher setzt sich das Fairtrade-Label allmählich durch - auch aber nicht ausschließlich bei den Blumen. So hatte eine Umfrage der Verbraucherschutzzentrale vor ein paar Jahren ergeben, dass viele Blumenläden in Ostbelgien Fairtrade-Blumen anbieten. Wichtig ist, dass der Kunde mit den Blumenhändlern ins Gespräch kommt und sich nach Herkunft und Produktionsbedingungen der Blumen erkundigt.

Die wichtigsten Produzenten für Fairtrade-Blumen sind im übrigen die afrikanischen Länder Kenia, Tansania und Äthiopien. Wenn es allerdings um den Blumenhandel geht, dann führt kein Weg an dem kleinen Ort Aalsmeer in den Niederlanden vorbei. Vor den Toren von Amsterdam befindet sich die größte Blumenbörse der Welt, eine Art Wallstreet des Blumenhandels. Hier werden 60 Prozent der Blumen gehandelt, die es auf der Welt gibt.

Schwarze Schafe

Schwarze Schafe gibt es immer. ZDF-Journalisten haben vor Jahren einen Etikettenschwindel aufgedeckt, bei dem Blumen aus einem Nachbarbetrieb in Kenia kurzerhand als Fairtrade-Blumen verkauft wurden, um der hohen Nachfrage nachkommen zu können. Gerade zum Valentinstag oder an Muttertagen kann es passieren, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Allerdings hat die Organisation Fairtrade diese Sache seinerzeit sehr ernst genommen, ist ihr nachgegangen und hat auch entsprechende Maßnahmen getroffen und die Farm für kurze Zeit geschlossen. Dieses Ereignis bewegt sich noch unterhalb einer Fehlerquote von einem Prozent.

Blumen aus regionalem Anbau

Bio-Blumen gibt es zwar schon, leider aber nur in wenigen Anbaustätten in den Niederlanden. Im übrigen hat eine Fairtrade-Rose aus Kenia - selbst wenn diese mit dem Flugzeug nach Europa transportiert worden ist - eine bessere CO2-Bilanz als eine Rose aus einem niederländischen Gewächshaus. Denn der Energieaufwand für die niederländischen Gewächshäuser ist schlicht und einfach enorm groß.

Weitere Infos finden Sie auch im Netz auf der Webseite von Fairtrade Belgium.

Infos: Bernd Lorch, VSZ Ostbelgien

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