Wer von uns hat noch nicht über eBay eine Verkaufsaktion abgeschlossen? In der dritten Ausgabe unserer Rubrik "Klick sicher" erklärt uns Patrick Schumacher von der Föderalen Kriminalpolizei, dass auch bei diesen Transaktionen eine gesunde Portion Vorsicht geboten ist.
Zahlreiche Menschen stellen mir Fragen zu den Transaktionen auf der Auktionswebseite eBay. Hier einige Ratschläge, wie Sie sicher ein- und verkaufen.
Christian verfolgt eine Auktion auf eBay. Es geht um ein Navigationsgerät. Er fragt mich, wie der Verkauf abläuft, vor allem, da der Verkäufer in Deutschland lebt.
Erster Ratschlag: Während der Auktion so viele Informationen wie möglich zusammentragen über den Gegenstand selbst und über den Verkäufer. Wenn die Anzeige des Verkäufers Ihnen nicht ganz deutlich erscheint, zögern Sie nicht, ihn zu kontaktieren. Haben Sie keine Informationen erhalten oder sind Sie der Ansicht, diese Informationen seien unglaubwürdig, gehen Sie keinesfalls auf die Transaktion ein.
Zweiter Ratschlag: Verwenden Sie nur die interne Mailbox von eBay. Auf diese Weise kann eBay den Mailaustausch zwischen ihnen und dem Verkäufer wieder herstellen und anschließend entscheiden, ob Sie das eBay-Schutzprogramm in Anspruch nehmen können, sollte der ‚worst case’ eintreffen.
Dritter Ratschlag: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie eine Mail von eBay erhalten, in der geschrieben steht, dass Sie dem Verkäufer vertrauen können. Eine Auktionswebseite würde niemals bei seinen Mitgliedern für einen Verkäufer werben.
Dieses Thema wird in den nächsten Wochen von den Mitarbeitern der Föderalen Kriminalpolizei nochmals aufgegriffen. Wenn Sie Fragen haben, schicken Sie uns eine E-Mail unter klicksicher@brf.be.
Nächste Woche an dieser Stelle gibt es weitere Tipps, um die gängigen Fallstricken des Internets besser zu umgehen.