Was für Privatpersonen gilt, gilt auch für Unternehmen. In den meisten Fällen wird der Jungunternehmer darauf bedacht sein, die Qualität seines Produktes zu gewährleisten und für sein Produkt zu werben. Was nun das Personal betrifft, so muss er auch die Unkosten im Auge behalten. Die Sicherheit des Informatiknetzwerkes steht dann nicht unbedingt an erster Stelle.
Falls - wie Zuhause - das WIFI-Netzwerk dazu verwendet wird, Dateien auszutauschen und dieses Netzwerk nicht gesichert ist, kann folgendes passieren: Man kann sich in das WIFI-Netzwerk einwählen, wenn man sich in der Nähe des Unternehmens befindet. Nicht nur der unerlaubte Zugang zum Netzwerk selbst ist ein Problem, auch der unbefugte Zugang zu strategischen Daten kann negative Auswirkungen haben.
Die Wirtschaftsspionage ist kein Mythos und kann auch jene Unternehmen treffen, die ein neues Konzept oder ein neues Produkt auf den Markt bringen wollen.
Die gleiche Warnung gilt für Angestellte, die dienstlich unterwegs sind.
Die WIFI-Funktion ist auf dem Notebook aktiviert und die Dateien werden gemeinsam genutzt. Dies ist geradezu eine Einladung.
Sie befinden sich in einem Zug oder in einem Flugzeug? Wer sagt Ihnen, dass Ihr Nachbar, der so konzentriert auf den Bildschirm seines Notebooks starrt, in Wirklichkeit nicht die Festplatte Ihres Laptops durchstöbert?
Also gerade wenn eine gemeinsame Nutzung von Daten notwendig ist, sollte die Sicherheit besonders geprüft werden. Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen an klicksicher@brf.be. Nächste Woche meldet sich die Kriminalpolizei Eupen wieder mit neuen Informationen rund um die Sicherheit im Netz.
Allgemeine Fragen zum Einstieg in das Thema Internet beantwortet gerne das Medienzentrum in Eupen, Tel 087/555551, medienzentrum@dgov.be.
Föderale Kriminalpolizei Eupen