Unter den geknackten Daten sind Namen, Adressen, Telefonnummern und Gerätebezeichnungen. Betroffen sind Nutzer von iPad und iPhone. Auch viele Französischsprachige seien registriert worden.
Das FBI will keine Angaben dazu machen, warum die Daten gesammelt wurden. Auch Apple will zunächst nicht dazu Stellung nehmen.
Die RTBF veröffentlicht auf ihrer Internet-Seite eine PDF-Datei mit den ersten Namen der Liste. Auch mit Hilfe der Seriennummer (UDID) können Apple-Kunden überprüfen, ob sie auf der Liste des FBI stehen.
Dazu brauchen die Kunden sich nur mit ihrem iPhone oder iPad bei iTunes anzumelden und auf die Seriennummer auf der Seite "Zusammenfassung" zu klicken. Diese UDID müssen sie dann kopieren und können dann in der Namensliste (mit STRG+F oder Apfel+F) nach ihr suchen.
Wenn das Gerät allerdings nicht im Dokument auftaucht, bedeutet das noch lange nicht, dass es nicht vom FBI registriert worden ist. Das Dokument beinhaltet nämlich nur einen gewissen Teil der kompletten FBI-Liste.
belga/rtbf/sh - Bild: Karen Bleier (afp)