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Intelligentes Stromnetz hilft beim Sparen

26.11.201217:01

Im intelligenten Stromnetz entlarven Zusatzgeräte die größten Stromfresser und zeigen die günstigsten Tarife. So helfen sie flexiblen Haushalten und Industrieunternehmen beim Sparen. Ein Pilotprojekt brachte positive Ergebnisse.

Mit intelligenten Stromnetzen können Verbraucher und Großbetriebe Strom und Geld sparen - wenn sie ihre Gewohnheiten ändern. Das hat das vierjährige Forschungsprojekt eTelligence gezeigt, das am Montag im niedersächsischen Cuxhaven abgeschlossen wurde.

Unter anderem ließ sich der Stromverbrauch in 650 Haushalten um durchschnittlich 13 Prozent oder 100 Euro pro Jahr senken. Als schlaue Helfer kamen dabei kleine Programme auf Smartphones zum Einsatz: Diese Apps zeigten nach Angaben des Oldenburger Energieversorgers EWE, wann «grüner Strom» aus Wind- oder Sonnenkraft besonders günstig oder auch teuer zu beziehen ist.

Als Hauptproblem der erneuerbaren Energien gilt die mangelnde Fähigkeit zur Grundlast im Stromnetz: Bei Flaute oder Dunkelheit schwankt die Einspeisung von Wind- und Solaranlagen, zu anderen Zeiten gibt es ein Überangebot. «Mit der App wussten die Verbraucher genau, wann sie ihre Waschmaschine anstellen sollten, um an windreichen Tagen einen günstigen Tarif zu nutzen», sagte EWE-Sprecher Volker Diebels.

Ein Nebeneffekt des Projektes: Genaue Informationen zum eigenen Stromverbrauch in Echtzeit hätten viele Teilnehmer bewogen, stromfressende Altgeräte im Haushalte durch neue zu ersetzen. eTelligence machte sich aber auch in Großbetrieben vorteilhaft bemerkbar. Eine Abwasserreinigungsanlage und ein Erlebnisbad stellten sich auf günstigere Bezugszeiten ein. Dann wurde der Strom aus erneuerbaren Energien auch in zwei Kühlhäusern «geparkt», indem dort die Temperaturen mehr als nötig abgesenkt wurden - als Puffer und Reserve für Zeiten mit höheren Tarifen.

Als ein Stück Zukunft lobte Niedersachsens Umweltminister Stefan Birkner (FDP) das Projekt. Durch Anreize beim Preis könne die schwankende Stromversorgung aus Sonne und Wind teilweise ausgeglichen werden. Nötig seien intelligente Lösungen und Verbraucher, die sich darauf einließen. Die Entwickler arbeiten bereits an Standards, damit clevere Haushaltsgeräte künftig automatisch günstigen Strom erkennen. Es dürften allerdings noch Jahre vergehen, bis gesetzliche Hürden wie die Datensicherheit geregelt seien und eTelligence für Verbraucher nutzbar werde.

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