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Goldener Windbeutel 2013 für Capri-Sonne

22.05.201313:49
Goldener Windbeutel 2013 für Capri-Sonne
Goldener Windbeutel 2013 für Capri-Sonne

Wegen aggressiver Marketingstrategien bei Kids haben 120.000 Verbraucher das zuckrige Getränk Capri-Sonne zum Gewinner des Negativpreises "Goldener Windbeutel" gewählt.

Mehr als 51.000 Verbraucher (42,6 Prozent) haben bei der Abstimmung zum "Goldenen Windbeutel" für Capri-Sonne gestimmt: "Die Werbung für den Soft-Drink ist die schlimmste", so die Verbraucherorganisation Foodwatch. ??Capri-Sonne (in der Geschmacksrichtung Orange) enthält pro 200-Milliliter-Beutel umgerechnet sechseinhalb Stück Würfelzucker und damit mehr als ein gleich großes Glas Fanta Orange.

Foodwatch hat schon im Vorfeld der Nominierung kritisiert, dass Capri-Sonne durch ein besonders aggressives Marketing, das sich gezielt an Kinder richte, auffalle: im Internet, Fernsehen, in der Schule, bei Sportveranstaltungen und sogar als Kinderbetreuer in Ferienanlagen.

Insgesamt beteiligten sich Foodwatch zufolge rund 120.000 Verbraucher an der Internetabstimmung. Außer Capri-Sonne waren noch vier weitere Produkte nominiert: Auf Platz zwei landete der Pudding "Paula" von Dr. Oetker, der ebenfalls mit fragwürdigen Marketingmethoden arbeitet.

Den dritten Platz belegen die Frühstücksflocken "Kosmotstars" von Nestlé. Der Hersteller preist dieses Müsli als "vollwertigen Start in den Tag", obwohl das Produkt zu einem Viertel aus Zucker besteht. Der vierten Platz geht an den Kinderjoghurt "Monster-Backe" von Ehrmann mit ebenfalls hohen Zuckeranteil.

Als einziges nicht süßes Produkt wählten die Verbraucher Pom-Bär von Funnyfrisch, Kartoffelchips für Kinder, auf den fünften Platz. Der Hersteller ist der festen Überzeugung, das Produkt sei "kindgerecht", obschon der Salz- und Fettanteil enorm hoch sind.

Problem Fehlernährung bei Kindern

Anders als in den Vorjahren hatte Foodwatch beim Goldenen Windbeutel 2013 nicht die Werbelüge des Jahres, sondern die dreisteste Werbemasche bei einem Kinderprodukt gesucht. Nachdem in den Jahren 2009 bis 2012 das Thema Etikettenschwindel im Blickpunkt stand, möchte die Organisation nun das Problem der Fehlernährung bei Kindern und die Verantwortung der Lebensmittelindustrie in den Fokus rücken.

Bei einem Marktcheck mit mehr als 1.500 Produkten hat Foodwatch 2012 belegt, dass drei Viertel der direkt an Kinder vermarkteten Lebensmittel zur Kategorie der süßen oder fettigen Snacks gehören. Das Angebot folgt einer ökonomischen Logik: Während die Gewinnmargen bei Obst und Gemüse unter 5 Prozent liegen, betragen sie bei Junkfood, Soft-Drinks und Süßwaren bis zu 18 Prozent. Lebensmittelhersteller haben daher ein finanzielles Interesse daran, möglichst viele unausgewogene Kinderprodukte zu verkaufen.

Goldener Windbeutel 2013 - Ranking

  1. Capri-Sonne von Wild/SiSi-Werke: 51.054 Stimmen / 42,6 Prozent
  2. Paula von Dr. Oetker: 26.231 Stimmen / 21,9 Prozent
  3. Kosmostars von Nestlé: 24.710 Stimmen / 20,6 Prozent
  4. Monsterbacke Knister von Ehrmann: 11.580 Stimmen / 9,7 Prozent
  5. Pom-Bär von funny-frisch (Intersnack): 6.260 Stimmen / 5,2 Prozent

Bernd Lorch, VSZ Ostbelgien - Archivbild: Uli Deck (afp)

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