So praktisch sie auch sind, sie sind nicht ganz ohne Risiken. Es geht dabei vor allen Dingen um die Verbreitung von Trojanern und Viren, die sich unbemerkt eingenistet haben. Auch wenn der Datenträger von einem Freund oder einer bekannten Person stammt, kann man eine Kontamination nicht ausschließen.
Theoretisch kann schon beim Einstecken eines USB-Sticks oder einer mobilen Festplatte ein Prozess automatisch gestartet werden, der den betreffenden PC infiziert. Ein anderer Weg der Infektion wäre das Öffnen einer Datei, zum Beispiel einer angeblichen Bilddatei, hinter der sich aber ein Trojaner versteckt.
Eine weitere Gefahr ist ganz einfach der Verlust oder der Diebstahl des Datenträgers. Falls sich darauf sensible Daten des Arbeitgebers oder sogar Zugangsdaten befinden, könnten diese möglicherweise in falsche Hände geraten. Auch private Fotos sowie Daten könnten ein Problem darstellen.
Eine amerikanische Bank hat vor einiger Zeit ein Experiment mit seinen Angestellten gestartet und 20 USB-Sticks an belebten Orten vorsätzlich hinterlassen. 15 von ihnen wurden eingesammelt und in PCs der Bank eingesteckt. Einige der Angestellten haben dabei ein Programm gestartet und so unwissentlich ihren Rechner infiziert. Die Malware hat die Sicherheitseinstellungen des Rechners ausgeschaltet, konnte aber auch Informationen über den PC sammeln und Passwörter abfangen.
Einige wichtige Tipps zum Schluss:
- Betrachten Sie jeden fremden mobilen Datenträger als potentielle Gefahrenquelle
- Falls Sie die Verschlüsselung von Daten nicht beherrschen, packen Sie sensible Daten in ein Zip-Archiv und schützen sie dieses mit einem ausreichenden Passwort.
- Sichern Sie außerdem regelmäßig ihre Daten
- Achten Sie darauf, dass Ihr Anti-Virenschutz auf dem neuesten Stand ist.
Hallo, Ich suche nach der Info um Handy Daten zu sichern:
Kann mir da jemand weiterhelfen ?
Danke im voraus ,
Stoffels Guido
Hallo Herr Stoffels,
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Beste Grüße
BRF-Webredaktion