Der Computer gehört ebenso zum modernen Handwerkzeug der Kfz-Mechatroniker wie der klassische Schraubenschlüssel. Im Mittelpunkt des Berufsbildes: Diagnosen, Instandhaltungsarbeiten, Ausbau, Um- und Nachrüstarbeiten an Kraftfahrzeugen.
Insbesondere die Fahrzeuge der neuesten Generation sind gekennzeichnet durch ein komplexes Zusammenwirken zwischen elektronischen und mechanischen Komponenten.
Seit einigen Jahren gehören auch das Kodieren von Steuergeräten, das Anpassen an verknüpfte Fahrzeugsysteme und der Umgang mit dem Internet für Reparatur- und Informationsrecherche zum Beruf.
Anforderungen und Ausbildung
- ein außerordentlich hohes Verständnis für vernetzte Systeme
- Interesse an Kraftfahrzeugen
- ein gutes physikalisch-technisches Verständnis (insbesondere für Mechanik, Elektronik, Thermodynamik, Pneumatik und Hydraulik)
- der Wille zur kontinuierliche Weiterbildung
Die Ausbildungsinhalte für Kfz-Mechatroniker umfassen Messen und Diagnostizieren, Abbau und Montage, Nachrüsten, Umbauen sowie Prüfen von:
- Brems-, Fahrwerks-, Federungs-, Dämpfungs- und Niveauregelungssystemen
- Antriebsaggregaten mit Motormanagementsystem
- automatisierten Schaltgetrieben und Automatikgetrieben
- Komfort- und Sicherheitssystemen
- Karosseriesystemen, insbesondere Türschließanlagen, Verdeckanlagen, Schiebedächern
- Datenkommunikationsleitungen im Fahrzeug
Schaufenster des Automobils
Am Sonntag, den 25. April 2010 organisieren die Innung der Eupener Automobilhändler und das IAWM Eupen einen Tag der offenen Werkstätten und Autohäuser.
An diesem Tag bieten die Autohäuser der Region einen Einblick in die Ausbildungsberufe vom Automobilfachverkäufer bis hin zum LKW- Mechaniker.
mit IAWM