Obwohl ich kein großer Pokemon-Fan bin, habe ich mir letzte Woche die neue „Pokemon Go“- App heruntergeladen. Mir gefällt einfach das Spielprinzip, Elemente ins „Real Life“ zu integrieren. Auf der anderen Seite hat mich der Hype um das Spiel neugierig gemacht.
Für diejenigen, die es noch nicht kennen: Pokemon Go kann man als eine virtuelle Schnitzeljagd sehen, bei der man überall auf der Welt Pokemons sammeln kann. Auf einer Karte wird angezeigt, wo sich die verschiedenen Pokemons und Arenen befinden. Außerdem kann man sich an Sehenswürdigkeiten, wie etwa dem Eupener Marienbrunnen, Bonuspunkte abholen, mit denen man seine Pokemons verbessern kann. Wenn man am Zielort angekommen ist, greift die App auf die Kamerafunktion des Handys zu und zeigt die kleinen Monster auf dem Handybildschirm in der „realen Welt“ an.
Leider kommt es beim Spielen oft zu Abstürzen und Serverproblemen. Darüber hinaus stimmen die Inhalte der App nicht immer überein: Einem Freund von mir wurden beispielsweise auf seinem IOS-Gerät andere Pokemons an unterschiedlichen Stellen angezeigt als auf meinem Android-Handy. Aber trotzdem: Alles in allem macht mir Pokemon Go sehr viel Spaß und ich hoffe, dass sich auch andere Entwickler diesem Spielprinzip widmen werden. Endlich mal was wirklich Neues im Google Play- bzw. Appstore!
Infos: Stefan Braun / Foto: BRF