Als Opel im Jahr 2003 den Meriva vorstellte, war das Marktsegment der kleinen Vans noch relativ unbedeutend. Mittlerweile erfreuen sich flexible und erschwingliche Kompaktvans immer größerer Beliebtheit.
Vom Meriva liefen bereits eine Million Fahrzeuge vom Band. Mit der zweiten Generation präsentiert Opel ein Fahrzeug, das mit einem neuen Türkonzept und noch flexiblerer Raumnutzung überzeugen soll.
Auch der neue Meriva ist ein Verwandlungskünstler. Doch der eigentliche Clou sind die hinteren gegenläufig öffnenden Türen. Die sind praktisch, da sie sehr weit öffnen und das Einsteigen erleichtern.
Aber auch anderen Dinge werden durch das Türkonzept vereinfacht: die Montage der Kindersitze oder ganz einfach die Unterbringung der kleinen Mitfahrer. Außerdem haben die Passagiere im Fond durch die etwas höhere Sitzposition eine gute Sicht.
Der neue Meriva liegt besser auf der Straße als das Vorgängermodell, was auch darauf zurückzuführen ist, dass er in Länge und Breite gewachsen ist. So ist als auch das Platzangebot besser und es gibt viele praktische Ablagen.
Wir sprachen mit den Opel-Entwicklern Joachim Leder und Rainer Grünen.
Bilder: Opel