Leona Lewis ist ein gutes Beispiel dafür, daß Sieger von Casting-Shows danach nicht in der Versenkung verschwinden müssen. In den vergangenen Jahren hat sie einen beachtlichen Weg hinter sich gebracht. Nach dem Sieg der britischen Show "X-Factor" vor einigen Jahren gab es riesige Charterfolge für ihre Debütsingle "Bleeding Love" und das auf beiden Seiten des Atlantiks - und in 33 weiteren Ländern.
Ihre Alben "Spirit" und "Echo" enterten überall auf der Welt Top Ten-Platzierungen. Mit "Spirit" erreichte Leona Lewis sogar einen US-Chartrekord: sie war die erste Britin mit einem Nummer Eins-Album in den Billboard-Charts. Es hagelte Grammy- und BRIT Award-Nominierungen. Inzwischen kommt die britische Balladen-Prinzessin auf zehn Millionen verkaufte Alben.
Ihr neues Album "Glassheart" ist unter der Regie von Fraser T. Smith entstanden, die meisten Songs dafür schrieb Leona in ihrer Heimatstadt London. Die Zusammenarbeit mit Smith bildete die Basis für die Arbeit am gesamten Album - und trug mit seiner Co-Produktion des Albumopeners "Trouble" sogleich erste Früchte. Das ebenso wuchtige wie hochemotionale Stück, das von Emile Sandé mitgeschrieben wurde, erreichte als Vorabsingle bereits Platz sieben der UK Charts und auch in der BRF-Hitparade ist der Titel seit drei Wochen erfolgreich vertreten.
Privat mag es Leona Lewis eher gediegen: Sie sei ein sehr emotionaler und sensibler Mensch, verrät die 27-Jährige im Interview. Und so dreht sich das neue Album "Glassheart" um Alltagsgeschichten wie Beziehungen, gebrochene Herzen und schwierige Situationen im Leben.
Album-Cover: Syco Music