Trakasspa, Wildes Treiben, der Schacht oder auch der Musikbunker in Aachen - seit circa fünf Jahren ist Regression regelmäßig auf den regionalen Bühnen zu sehen. 2011 gründete er mit einem Freund das Projekt "Funez&Fantomaz" und tastete sich langsam an Gigs vor Publikum heran, bevor er dann 2015 sein Solo-Projekt unter dem Namen "Regression" in Angriff nahm.
Regression heißt auf deutsch Rückgang - ein Wort, das seinen Sound widerspiegeln soll. "Mit Rückgang ist gemeint, dass sich das Genre Techno wieder zu seinem ursprünglichen Sound hin entwickeln soll, um der Vermischung mit anderen Genres wie House oder Tech-House zu entgehen. Stark beeinflusst vom Synth-Sound der Neunziger und der schnelleren Geschwindigkeit, soll der Zuhörer den Techno-Spirit erleben können", sagt er.
2016 begann Regression mit den ersten eigenen Produktionen, die schon bald in einer Release auf dem Aachener Label "Physical Techno Recordings" gipfelten. Das Produzieren eigener Musik ist für ihn nicht nur Ausdruck von Kreativität, sondern auch ein Höchstmaß der Selbstverwirklichung. 2017 folgte seine zweite EP auf dem britischen Label "Plus Ultra", von der auch zwei Tracks im Mixtape zu hören sein werden, das er für BPM gemacht hat.
mg/ake - Bild: privat