Christina Lux
Die Sängerin Christina Lux ist live zu Gast in der Brasserie am Ostermontag. Wir sprechen über ihr neues Album "Leise Bilder" und über ihre Zusammenarbeit mit Laith Al Deen und Stoppok.
Als Kind hat Christina Lux erste Berührung mit der Welt der Musik durch ihren Vater, der Gitarre und Klavier spielt. Sie ist etwa 12, als die Band Guru Guru um Mani Neumeier bei den Eltern ein Probenlager aufschlägt und sie miterlebt, wie Musik entsteht und auf die Bühne kommt. Sie lässt sich die ersten Akkorde auf der Gitarre zeigen und bringt sich das Spielen von da an selbst bei.
1989 bekommt sie ihre erste Tour als Backgroundsängerin von der Jule Neigel Band angeboten. Von da an ist sie ausschließlich als Musikerin unterwegs und arbeitet mit Pe Werner, Purple Schulz, Jon Lord, Mick Karn, Jon Lord, Mick Karn, David Torn und vielen anderen.
Fury in the Slaughterhouse nehmen sie, nachdem sie auf zwei von ihren Alben Background gesungen hat, als "special guest" mit auf ihre "klein-aber-fein" -Tour. Sie produziert ihre erste EP "She is me" im Eigenvertrieb.
1999 erscheint ihr nächstes Album "Little Luxuries". Eine feine, sanfte Akustikscheibe, die sie zusammen mit Grammy Preisträger Klaus Genuit produziert. Paul Young nimmt sie als Support mit auf seine unplugged Tour. Sie spielt ebenfalls einige Konzerte mit Long John Baldry als Support.
2003 veröffentlicht Christina Lux ein wunderbar lebendiges Album "Live aus dem Stadtgarten Köln" mit Nippy Noya (percussion) und Marius Goldhammer (bass). Auf diesem Album zeigt sich ihre große, wandlungsfähige Stimme und ihre beeindruckende Live Präsenz in Höchstform.
2006 erscheint ihr erstes vollständiges Studioalbum "Coming Home At Last". Produziert hat sie es mit Matthias Krauss. Aufgenommen und gemischt hat es Grammy Gewinner Klaus Genuit. Midge Ure (ex Ultravox) nimmt sie als Support mit auf seine Akustik Tour.
2009 bearbeitet Christina Lux den Song "Was bleibt" von den Fantastischen Vier für das Tribute Album zu deren 20-jährigen Bestehen.
2011 beginnt Christina Lux die neue Platte mit dem Dresdner Musiker Reentko Dirks einzuspielen. Beide produzieren die Platte gemeinsam mit Mohi Buschendorf in den Waldhausstudios Birkholz. Auf der CD spielen außerdem Dominik Krämer, bass - Stephan Emig, dr - Marius Goldhammer, bass - Stephan Braun, Cello - Mohi Buschendorf, bass. Das Album "Playground feat. Reentko" erschien 2012 und wurde für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.
2015 ist ihr Live Album "Embrace" zum 30jährigen Jubiläum erschienen. Wunderbare und innige Momentaufnahme eines Live Konzert aus dem Maximal in Rodgau sowie eines Duokonzertes mit dem Schlagzeuger und Tabla-Spieler Bodek Janke. Auch dieses Album wird für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.
2016 gab es Konzerte mit Stoppok und den Artgenossen und mit Astrid North. Christina Lux schreibt weiter an einem ganz deutschsprachigem Album. Das Crowdfunding über startnext lief erfolgreich.
2017 produziert sie das Album Leise Bilder mit ihrem Weggefährten aus den 1980er Jahren Oliver George an Schlagzeug, Gesang und Gitarren. Sie sind als Duo unterwegs.
2018 - Das Album "Leise Bilder" ist am 23. März erschienen.
Redaktion und Moderation: Alfried Schmitz