Die Weißkohlköpfe wachsen auch bei uns überall und enthalten viele Nährstoffe und Vitamine. In Form von Sauerkraut ist der Kohl lange haltbar. Für die Herstellung wird der Kohl geschnitten und angesetzt, damit er fermentiert.
Das ist gar nicht so kompliziert, wie es sich vielleicht anhört. "Jeder kriegt das hin", sagt BRF-Redakteurin Anne Kelleter im Gespräch mit Karin Meyer im Mittagsmagazin Brasserie auf BRF 1.
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Der Kohl wird solange mit wenig Salz geknetet und dann im Topf gestampft, bis soviel Flüssigkeit austritt, das er im eigenen Saft steht. Es wird kein Wasser hinzugefügt! Das kneten und stampfen ist Schwerstarbeit, und mit Wasser wäre es einfacher und schneller! Aber Wasser verwässert auch den Geschmack und beeinträchtigt die Haltbarkeit.
So habe ich es von meiner Oma gelernt und mache das schon mehrere Jahre.
Mit freundlichen Grüssen und guten Appetit.
Margret Hilgers