Zu viele Informationen
Die Nachrichtenflut hat zur Folge, dass wir ständig abgelenkt sind. Dabei liegt der Fokus auf das Negative, wie in der Steinzeit, wo es nur um's Überleben ging. Es hat vor allem zur Folge, dass wir ein verzerrtes Weltbild entwickeln und in letzter Konsequenz in Machtlosigkeit und Hilflosigkeit versinken.
Multitasking geht nicht
Wir geben uns gern der Illusion hin, mehrere Aufgaben gleichzeitig lösen zu können und somit effizienter und erfolgreicher zu sein. Doch das Gegenteil ist der Fall, weil sich unser Gehirn immer nur auf eine Sache wirklich konzentrieren kann. Wenn wir meinen, drei Dinge gleichzeitig zu erledigen, betreiben wir also kein Multitasking, sondern eher ein schnelles Taskswitching.
Gesündere Medienhygiene
Genau wie bei der Körperhygiene geht es um Sorgfalt bei der Informationsauswahl. Wie es im Untertitel des Buches "Schluss mit dem täglichen Weltuntergang" zu lesen ist: Wir sollen uns gegen die digitale Vermüllung unserer Gehirne wehren. Maren Urner zeigt neue Wege aus der digitalen Abhängigkeit und Überforderung.
Die Autorin
Die Kognitions- und Neurowissenschaftlerin Dr. Maren Urner ist Gründerin von Perspective Daily - einem Online Magazin, das sich für konstruktiven Journalismus einsetzt. Seit April 2019 ist sie Dozentin für Medienpsychologie an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) in Köln.
Verlosung von zwei Buchexemplaren
Der BRF verschenkt zwei Exemplare von "Schluss mit dem täglichen Weltuntergang" von Maren Urner, erschienen bei droemer-knaur.de
Bei Interesse bitte bis zum 8. Juni eine Mail schicken an pr@brf.be
Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt.
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