Hochgebirgswandern in Liechtenstein ist angesagt. Ankommen und Staunen, was die Landschaft an reizvollen Erfahrungen, Aussichten und Augenblicken bereithält. Gesteigert wird dieses Erlebnis in der Liechtensteiner Bergwelt durch Berggottas (Männer) und Berggöttes (Frauen). Das sind Einheimische aus Liechtenstein, die sich als Botschafter der Berge verstehen und Natur und Kultur und Aufstiege und Abstiege in ihrem Land den Besuchern näher bringen wollen.
Einer von ihnen ist Herbert. Horst Senker ist ihm bei einer Hüttentour begegnet. Mit Nikolaus lernt man, erholt zu wandern, vorbei an Almen, über einen breiten Gebirgsbach und dann in Serpentinen nach oben. Bei Vollmond und kristallklarer Luft geht es mit Bergführer Michael bis zur Spitze, in Gesellschaft von Steinböcken und Murmeltieren. Natürlich gibt es auch eine Berggotta. Das ist Rosaria, die die Idee für diese Art des Wanderns sich ausgedacht hat.
Mit dem Alphorn-Gruß endet ein mehrtätiger Ausflug, der unter dem Motto stand: Großes Bergglück im kleinen Land. "Das hat so gut getan. Auf diese Bergpaten würde ich mich immer wieder einlassen und auf Liechtenstein sowieso", so lautet das Fazit von Horst Senker.
Infos und Fotos: Horst Senker, BRF