2024 war zuallererst ein Superwahljahr. Am 9. Juni wurden die Föderal-, Regional- und Gemeinschaftsparlamente neu zusammengestellt. Parallel dazu fanden die Europawahlen statt. Und am 13. Oktober folgte dann der zweite Akt, nämlich die Kommunal- und Provinzwahlen. Klar, dass das in diesem Jahr die Dreh- und Angelpunkte waren, zumindest politisch.
2024 war aber auch das Jahr, in dem sich der Niedergang der produzierenden Industrie fortgesetzt hat, unter anderem mit der Pleite des Nutzfahrzeug-Herstellers Van Hool und dem beschlossenen Ende von Audi Brussels. International blieben derweil die Blicke auf die Ukraine und den Nahen Osten gerichtet. Und in den USA wurde Donald Trump zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt.
Roger Pint blickt auf das Jahr 2024 zurück.
Michaela Brück