Noch nie hat es in Belgien so viele Firmenpleiten gegeben wie im Jahr 2012. Allein die Schließungsankündigung von Ford Genk wird 10.000 Menschen ihren Arbeitsplatz kosten.
Politisch dagegen ist Belgien in ruhigeres Fahrwasser gelangt. Im Brüsseler Regierungsviertel ist von der Dauerkrise der letzten Jahre keine Spur mehr: Die Regierung Di Rupo ist seit über einem Jahr im Amt.
Was hat uns sonst noch 2012 beschäftigt? Die vorzeitige Freilassung von Michelle Martin, der Ex-Frau und Komplizin von Kindermörder Dutroux, die Kommunalwahl und natürlich das schwere Busunglück in der Schweiz.
Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)