Trotz des Schnees und relativ kühler Temperaturen sind am Donnerstag hunderte verkleidete Jecken in die ostbelgischen Zentren des karnevalistischen Frohsinns geströmt. Gegen das Schmuddelwetter gab es ein einfaches Mittel: Plüschkostüme, Plastikhäute und vor allem Warmschunkeln.
Die Möhnen und Altweiber haben in den neun ostbelgischen Gemeinden die Macht übernommen. In Eupen, Lontzen, Kelmis und Raeren trafen sich die Altweiber, um die Gemeindehäuser zu stürmen. Auch in Bütgenbach, Büllingen, Amel, St. Vith und Grüfflingen haben die Möhnen den Straßenkarneval zünftig eingeläutet.