Unter Federführung des Brüsseler Studioleiters Roger Pint hat sich der BRF auf Spurensuche begeben und vier Kriegsschauplätze aufgesucht, die den Beginn und die Gräuel des Großen Krieges auf unauslöschbare Weise dokumentieren.
Dazu gehören der Einmarsch der deutschen Truppen in der Nacht vom 3. auf den 4. August 1914 in Visé und Lüttich, Massaker in Dinant, der Brand der Uni-Bibliothek in Löwen und als vierten und letzten Schauplatz Ypern, um den Übergang vom Bewegungs- in einen Stellungskrieg zu dokumentieren.
Der BRF war an diesen vier Orten und und hat sich an jedem dieser Kriegsschauplätze von einem Experten die Geschichte erzählen lassen.
Diese Sendereihe wird ausgestrahlt vom 29. Juli bis 1. August in BRF-Aktuell (18:00 - 18:30 Uhr) auf BRF1 und BRF2.
Teil 1: Lüttich
Die erste größere Stadt auf dem Weg der deutschen Armeen nach Frankreich ist Lüttich. Die Stadt muss schon kurz nach dem Einmarsch den Deutschen quasi kampflos übergeben werden. Der 20. August geht als schwarzer Tag in die Geschichte der Stadt ein. Teil 1 hören ...
Teil 2: Dinant
Nach den Massakern von Lüttich und Visé erreicht der Terror am 23. August 2014 in Dinant einen mörderischen Höhepunkt. 674 Menschen sterben. Teil zwei der BRF-Serie “Spuren des Großen Kriegs”. Teil 2 hören ...
Teil 3: Löwen
Fast jedes Gebäude im Zentrum der Stadt Löwen ist mit einem kleinen Gedenkstein versehen – die Aufschrift: 1914. Löwen wurde während des Ersten Weltkriegs völlig zerstört. Jan Antonneau hat sein ganzes Leben in der Stadt verbracht, er kennt die Studentenhochburg wie seine Westentasche und führt uns durch die Altstadt. Teil 3 hören ...
Teil 4: Ypern
Wenn man eine Stadt in Belgien mit dem Ersten Weltkrieg verbindet, dann ist es Ypern. Dort wütete vier Jahre lang quasi durchgehend eine der mörderischsten Schlachten des "Großen Kriegs". Teil 4 hören ...
Bild: belga