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In Memoriam: Mit Carl Hellebrandt ist am Donnerstag einer der maßgeblichen Männer der ersten Stunde der DG verstorben
Im Alter von 76 Jahren ist in Eupen der erste Generalsekretär des DG-Ministeriums, Carl Hellebrandt, gestorben. Der gebürtige Bütgenbacher verstarb nach einer langen Krankheit. Hellebrandt war nach seiner Tätigkeit als Mathematiklehrer und Direktor der Maria Goretti-Schule in St. Vith in den 1980er Jahren in die Dienste der Verwaltung der Deutschsprachigen Gemeinschaft getreten. Bei der Bildung der ersten Exekutive unter Ministerpräsident Fagnoul stand Hellebrandt 20 Jahre lang von 1984 bis 2004 an der Spitze der Verwaltung. Mehr...
Armut hier: im DG-Parlament wurde am Mittwoch der Bericht des föderalen Dienstes für die Bekämpfung der Armut vorgestellt
Es ist ein nüchternes und wenig überraschendes Fazit, dass der Bericht des föderalen Dienstes für die Bekämpfung von Armut in seinem Bericht für die Jahre 2012-2013 zieht. Dort heißt es: “Es macht immer noch einen Unterschied, ob man auf der Sonnenseite des Lebens geboren wirzd, oder nicht”. Viele Mechanismen in der Armutsbekämpfung funktionieren zwar, aber eben nicht gut genug. Anne Kelleter war bei der Vorstellung dabei. Mehr...
Sparbeschlüsse der Regierung: Auch Staatsarchiv Eupen betroffen
Wir haben es diese Woche gehört: Von den föderalen Sparmaßnahmen ist auch die wissenschaftliche Forschung im Land betroffen. 30 Prozent weniger Dotation für Museen, Institute und Projekte. Alleine für die Staatsarchive im ganzen Land bedeutet das ein Minus von fast 800.000 Euro (787.000 Euro). Harte Zeiten somit auch für das Staatsarchiv in Eupen, dass gezwungen wird, die Arbeiten auf das absolute Minimum herunterzufahren. Über die Einschnitte sprach BRF-Reporterin Simonne Doepgen mit der leitenden Staatsarchivarin in Eupen, Els Herrebout. Mehr...
Jubiläum: Der Tag der DG soll in diesem Jahr einmal anders gefeiert werden
Der Tag der DG soll in diesem Jahr nicht nur für Politiker und hochrangige Gäste, sondern auch für die Menschen in der Gemeinschaft interessant werden. Zum 25. Jubiläum wurde am Donnerstag ein neues Konzept vorgestellt. Anne Kelleter. Mehr...
Burkina Faso: Die Hauptstadt brennt - das Land steht an der Schwelle zur Revolution
Das westafrikanische Land Burkina Faso steht offenbar an der Schwelle zu einer Revolution. Demonstranten haben am Donnerstag das Parlament und auch den nationalen Fernsehsender gestürmt. Die Proteste richten sich gegen den Präsidenten des Landes, Blaise Campaoré, der seit 1987 im Amt ist. In Ouagadougou arbeitet erst seit einigen Tagen der frühere BRF-Kollege Kay Wagner, der dort für die GIZ tätig ist, die deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit. Mit ihm sprach Roger Pint, der Kay Wagner zunächst nach seinen Eindrücken fragte. Mehr...