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Nach Streichung der strukturellen DG-Förderung: Krautgarten am Ende?
Die ostbelgische Literatur-Zeitschrift "Krautgarten" verliert im 33. Jahr ihres Bestehens die Anerkennung als förderungswürdiger professioneller Kulturproduzent. Das hat Kulturministerin Weykmans dem BRF auf Anfrage bestätigt. Das Grenzecho hatte berichtet, damit entfalle auch die jährliche Dotation der DG in Höhe von rund 43.000 Euro. Die Bewerbung der VoG Krautgarten um eine strukturelle Förderung entsprach offensichtlich nicht den gesetzlich festgelegten Kriterien. Krautgarten-Herausgeber Kartheuser reagierte verbittert. Rudi Schroeder berichtet. Mehr ...
Antrittsbesuch: Premierminister Michel zu Gast bei der deutschen Kanzlerin
Antrittsbesuche im Ausland: Sie gehören zu den festen Ritualen einer jeden, neuen Regierung. Premierminister Charles Michel war als erstes in den Niederlanden zu Gast, dann folgten Luxemburg und Frankreich. Heute war die Bundesrepublik an der Reihe. Die deutsche Bundeskanzlerin Merkel hat die Reformagenda der Föderalregierung begrüßt. Doch der Berlin-Besuch begann nicht im Bundeskanzleramt, sondern an der Mauer. Aus Deutschland berichtet Alain Kniebs. Mehr ...
Protest: Der Montag ist vier Wochen lang Streiktag
"Montag ist Streiktag". Diese Regel gilt ab jetzt und für die nächsten Wochen, mindestens bis zu den Weihnachtsferien. Am kommenden Montag beginnt die Serie der Protestaktionen in den Provinzen, die reihum bestreikt werden sollen. Erst sind die Provinzen Antwerpen, Limburg, Hennegau und Luxemburg an der Reihe. Und gerade in Antwerpen rüsten sich die Behörden unter Hochdruck für mögliche neue Ausschreitungen. Um genau das zu verhindern, hat auch die Justiz jetzt ein deutliches Zeichen gesetzt. Roger Pint berichtet. Mehr ...
Carlos Brito: Der medienscheue AB InBev-Chef meldet sich zu Wort
Einer der mächtigsten Industriekapitäne in Belgien ist ein Brasilianer. Carlos Brito ist der Chef des Brauerei-Riesen AB-Inbev, der immer noch einen seiner beiden Hauptsitze in Löwen hat. Brito hat unter anderem der VRT und der Zeitung La Libre Belgique eines seiner seltenen Interviews gewährt. Zusammenfassend kann man sagen: Es war eine Mischung aus Föhn und Polarwind. Roger Pint berichtet. Mehr ...
Die sogenannten Papierlosen: Dazu der Kommentar der Woche
In Eupen hat sich die Zahl der papierlosen Flüchtlinge in nur einem Jahr verdoppelt. 199 Menschen leben im gesellschaften Niemandsland. Verschließen wir weiter die Augen, wird zum Schluss die Rechnung ohne den Wirt gemacht, meint Simonne Doepgen in ihrem Kommentar. Mehr ...