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Streiks gegen Sparpolitik lähmen mehrere Provinzen: Gewerkschaften sprechen von Erfolg
In den Provinzen Hennegau, Luxemburg, Limburg und Antwerpen hatten heute die großen Gewerkschaften zum Streik aufgerufen. Der Hafen von Antwerpen lag still, der Flughafen von Charleroi war blockiert, Züge verließen die Bahnhöfe nicht und in zahlreichen Betrieben, Schulen, Krankenhäusern ist die Arbeit niedergelegt worden. Christliche, sozialistische und liberale Gewerkschaften protestierten gemeinsam gegen die Regierung Michel I. Im Visier: das Regierungsabkommen und die geplanten Sparmaßnahmen. Volker Krings in Brüssel fasst die Hintergründe zusammen. Mehr ...
Industriezone Kaiserbaracke: Gemeinderat Amel will Erweiterung nur unter anderen Vorzeichen
Die Industrie- und Gewerbezone Kaiserbaracke beschäftigt immer wieder die Öffentlichkeit in und um Amel - zur Zeit wegen der Verbrennung von Plastikmüll im Biomasseheizkraftwerk Renogen. Seit längerem steht fest, dass die Zone erweitert werden soll. Das will auch Amels Gemeinderat. Aber nur unter anderen Vorzeichen. Die auszudehnende Fläche wird geringer und vor allem soll die Zweckbestimmung geändert werden. Stephan Pesch sprach mit Amels Bürgermeister Klaus Schumacher. Mehr ...
Weihnachtsbeleuchtung: In Eupen investiert man knapp 40.000 Euro in energiesparendes Material
In den Geschäften hat der Countdown für Weihnachten schon längst begonnen, die ersten Weihnachtsmärkte stehen vor der Tür und die Straßen schmücken sich mit vielen Lichtern, um festliche Atmosphäre zu verbreiten. In Eupen wird zur Zeit letzte Hand an der Weihnachtsbeleuchtung gelegt. Doch in Zeiten möglicher Energieengpässe könnten die Lichter je nach Lage zeitweise ausgehen. Chantal Delhez mit den Einzelheiten. Mehr ...
Verhärtete Fronten: In Deutschland streitet man über die Frauenquote in Chefetagen
Eine Frauenquote in den Chefetagen deutscher Unternehmen sorgt in der deutschen Regierung weiter für Streit. In der Union gehen vielen die Vorschläge der sozialdemokratischen Bundesfamilienministerin zu weit. Sie befürchten, dass Unternehmen zu stark gegängelt werden. Katharina Hamberger vom Deutschlandfunk berichtet.
Grenzgebiet Flandern-Niederlande: Interreg-V-Programm soll mit 300 Millionen Euro neue Chancen bieten
150 Millionen stellt die EU für die Grenzregion Flandern-Niederlande bereit. Durch die Kofinanzierung der Begünstigten sind es somit 300. Neu im Interreg V-Programm ist unter anderem, dass nicht nur ausdrücklich Grenzgebiete berücksichtigt werden, sondern auch Gebiete, neben den Grenzgebieten. Bei einem Blick auf die Karte ist dieses Gebiet recht groß. Frederik Schunck mit den Einzelheiten.