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Terror-Einsatz in Belgien: Minister im Lager von Marche-en-Famenne zu Gast
Vor ziemlich genau einem Monat wurde Belgien von Anti-Terror-Einsätzen erschüttert. In Verviers und Brüssel führte die Polizei großangelegte Razzien in der Islamisten-Szene durch. Seitdem gilt in Belgien die zweithöchste Terrorwarnstufe. Am Morgen danach hatte die Regierung den Einsatz der Armee zur Sicherung von Gebäuden im Land beschlossen. Seit dem 17. Januar sind die schwerbewaffneten Soldaten in mehreren Städten des Landes nun schon zu sehen. Premierminister Michel und Verteidigungsminister Vandeput wollten den Soldaten danken und haben am Nachmittag die Militärbasis von Marche-en-Famenne besucht. Alain Kniebs hat sie begleitet. Mehr ...
Vorabkommen bei Delhaize: Wie geht es weiter mit der Warenhauskette in Eupen
Die Belegschaft des Eupener Delhaize-Kaufhauses ist am Freitag über das am Montag zwischen Gewerkschaften und Direktion der Warenhauskette ausgehandelte Vorabkommen informiert worden. Am 23. Februar werden die Gewerkschaften ein letztes Mal mit der Direktion für die Abschlussrunde der Renault-Prozedur zusammenkommen. Danach soll für die von der Schließung betroffenen Geschäfte nach selbständigen Betreibern gesucht werden. Das ist auch für Eupen der Fall. Mehr ...
Lambertz' neue Rolle in Brüssel: Wir haben mit ihm über seine neuen Aufgaben dort gesprochen
Noch ist Karl-Heinz Lambertz Parlamentspräsident in Eupen. Doch auf den sozialistischen Politiker warten ganz andere Aufgaben. Am Donnerstag ist er in Brüssel zum Ersten Vizepräsidenten des Ausschusses der Regionen gewählt worden und ab Mitte 2017 bekommt er das Zepter ganz in die Hand. Dann wird er Leiter der Versammlung der Regionen und Kommunen aller 28 EU-Staaten. Über seine neue Aufgabe und den AdR hat Alain Kniebs in Brüssel mit Lambertz gesprochen. Mehr ...
Die neue griechische Regierung und die EU pokern um die finanzielle Zukunft des Landes: Dazu ein Kommentar
Die Zeit wird knapp und zunehmend schwindet die Geduld: Athen droht die Zahlungsunfähigkeit und Europa steht eine neue Griechenland-Krise ins Haus. Zwar hat der EU-Gipfel in Brüssel eine erste Annäherung gebracht, doch beide Seiten bleiben in der Sache hart: Die neue griechische Regierung fordert massive Kurskorrekturen von den Euro-Partnern und die Geldgeber pochen auf die Einhaltung der Verträge. Das Säbelrasseln erinnert zeitweise an einen kindischen Streit auf dem Schulhof. Dabei gibt es kurzfristig nur EINE Option, meint Alain Kniebs aus unserem Brüsseler Studio: Alle Akteure werden Wasser in den griechischen Wein gießen müssen. Mehr ...
Ukraine: Skepsis in den USA zum Minsker Abkommen
Es waren stundenlange Verhandlungen in Minsk - am Ende stand der neuer Anlauf zu einer Waffenruhe in der Ostukraine. Immerhin sollen ab Sonntag null Uhr die Waffen wirklich schweigen. Alle Konfliktparteien sollen schwere Waffen von der Frontlinie abziehen. Eine Frontlinie, die die russischen Separatisten zuletzt noch einmal zu ihren Gunsten verschieben konnten. Verhalten ist daher auch die Freude über das Ergebnis der Verhandlungen, an denen die deutsche Kanzlerin Merkel und Frankreichs Staatspräsident Hollande mitgewirkt haben. In den USA reagiert die Politik sehr verhalten auf das Abkommen von Minsk II. Marcus Pindur vom Deutschlandfunk mit den Einzelheiten.
Minsker Abkommen: Reaktionen aus Russland
Das Minsk II-Abkommen gilt für Russlands Präsident Putin als Erfolg. Horst Kläuser vom Deutschlandfunk mit den Reaktionen in Russland.