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Anti-Terror-Gipfel im Weißen Haus: Belgien prominent vertreten
In Washington wird derzeit über Maßnahmen gegen die Radikalisierung von jungen Menschen in westlichen Staaten diskutiert. US-Präsident Obama hat dazu viele Experten ins Weiße Haus eingeladen, darunter Belgiens Innenminister sowie den Bürgermeister von Vilvoorde. Warum sich die Amerikaner ausgerechnet für die Nahe Brüssel gelegene Kleinstadt interessieren, weiß Alain Kniebs aus unserem Hauptstadtstudio. Mehr ...
Terrorgefahr: Wie sicher sind die Menschen in Ostbelgien?
Wie sicher können sich die Menschen in Ostbelgien fühlen vor dem Hintergrund der terroristischen Gefahr? Wie groß ist die Gefahr, dass sich gewaltbereite Islamisten aus dem Vervierser Raum oder aus Nordrhein-Westfalen hier niederlassen oder aktiv werden? Die Behörden versichern, dass alles unternommen wird, um die Sicherheit zu garantieren. Es bestehe kein Grund zur Sorge und noch weniger zur Panik. Chantal Delhez unterhielt sich darüber mit Andrea Tilgenkamp, Prokurator des Königs in Eupen. Mehr ...
Politischer Aschermittwoch: Treffen der Sozialdemokraten und Sozialisten der Region
In Rodt, wo sich die Sozialisten und Sozialdemokraten der Region am Mittwochabend zum politischen Aschermittwoch trafen, ging es weniger zünftig zu als bei dem klassischen Vorbild in Bayern. Angefeuert von humoristischen Einlagen des Kabarettisten Jupp Hammerschmidt stellten sich die diversen Arbeitskreise der SP zu den Themen Jugend, Frauen und Senioren vor. Mehrere Mandatare stellten sich in sachlicher wie entspannter Atmosphäre den Fragen von Moderator Bernie Schmitz. Der in Ostbelgien beheimatete Vorsitzende der NRW-Stiftung, Harry Voigtsberger, richtete an die Anwesenden einen Appell zu mehr Zusammenhalt in der Gesellschaft. Im Gespräch mit Rudolf Kremer ließ der ehemalige NRW-Wirtschaftsminister zunächst seine enge persönliche Bindung an die Ortschaft Rodt nicht unerwähnt. Mehr ...
Besondere Atmosphäre: Benezfizkonzert für Burkina Faso im Rechter Schieferstollen
Ein Benefizkonzert unter der Erde in ganz besonderer Atmosphäre gibt es am 31. Mai. Im Schieferstollen in Recht singen über 50 Kinder für den guten Zweck. Ein Teil des Erlöses geht nach Burkina Faso. Dort will eine luxemburgische Hilforganisation ein Kinderheim bauen. Volker Krings war bei der ersten Probe dabei. Er fragte Organisator Ferdi Kreins, was die Zuschauer denn erwartet. Mehr ...
"Cara Pils": Die Fans des Billig-Biers proben den Aufstand
Damit hätte die Supermarktkette Colruyt wohl nicht gerechnet: Im Internet formiert sich eine richtige Protestwelle gegen das Unternehmen. Der Grund: Das Billig-Bier "Cara Pils" soll einen neuen Namen erhalten und künftig genau wie alle anderen Produkte der Hausmarke "Everyday" heißen. Das gefällt den Kunden aber überhaupt nicht. "Cara" hat nämlich über die Jahre Kultstatus in Belgien erlangt. Das Dosenbier gilt zwar nicht als besonders lecker, dafür hat der niedrige Preis es aber umso beliebter gemacht – unter anderem in Studentenkreisen. Ob bei Facebook, Twitter oder durch eine Online-Petition: Das Netz probt den Aufstand gegen die geplante Namensänderung. Und Colruyt steckt in der Zwickmühle. Die ganze Geschichte hat Alain Kniebs in Brüssel. Mehr ...
Thema am Abend: Terrorgefahr - Wie sicher sind die Menschen in Ostbelgien?
Die zweithöchste Terrorwarnstufe in Belgien bleibt vorerst bis zum 23. Februar in Kraft. Terroristen der IS, Syrienkämpfer, gewaltbereite Dschihadisten schüren Angst. Die Menschen sind besorgt. Auch in Ostbelgien. Dass es in Verviers, nur wenige Kilometer von Eupen entfernt, eine Islamistenszene gibt, trägt zur Verunsicherung der Bevölkerung bei. Kürzlich wurde sogar das Gerücht verbreitet, in Eupen halte sich der deutsche Hassprediger Pierre Vogel auf. Doch es war eben nur ein Gerücht. Wie sicher können sich die Menschen in Ostbelgien fühlen vor dem Hintergrund der terroristischen Gefahr? Chantal Delhez unterhielt sich darüber mit Andrea Tilgenkamp, Prokurator des Königs in Eupen. Mehr...