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Überschuss im DG-Haushalt 2014 - Mindereinnahmen erwartet
Ministerpräsident Oliver Paasch hatte heute nicht nur gute Nachrichten zu verkünden. Zwar übertraf man im vergangenen Jahr das Haushaltsziel und schloss mit einem Überschuss von 9,2 Millionen Euro ab, die neuesten Wirtschaftsdaten ließen aber die Jubelgesänge gleich wieder verstummen. Das vom Föderalen Planbüro prognostizierte Wirtschaftswachtum von einem Prozent hatte man ja in Eupen vorsorglich schon vorher einkalkuliert. In den anderen Landesteilen war man optimistischer gewesen und muss jetzt seine Einnahmen zähneknirschend nach unten korrigieren. Schulterklopfen also in Eupen. Alles richtig gemacht. Sorgen bereitet hingegen die erwartete Inflationsrate von null Prozent. Stichwort Deflationsgefahr. Das beschert der DG Mindereinnahmen von fast vier Millionen Euro, die nur zum Teil aufgefangen werden können. Ein noch größeres Problem sieht Paasch bei den europäischen Buchhaltungsregeln. Volker Krings sprach mit ihm über die Folgen und was die kleine Deutschsprachige Gemeinschaft dagegen tun will. Mehr ...
Familienhilfe: Betreuung kranker Kinder sehr gefragt
Gerade jetzt, wo die Grippewelle wieder übers Land rollt, sind sie gefragt: die Kinderbetreuer der Familienhilfe der DG. Jeden Tag betreuen sie kranke Kinder, deren Eltern zur Arbeit oder zu wichtigen Terminen müssen. Anne Kelleter hat eine von ihnen bei ihrer Arbeit begleitet. Mehr ...
Mikrorisse: Wie sicher sind die Reaktoren Doel 3 und Tihange 2?
Wie sicher sind die beiden Reaktoren Doel 3 und Tihange 2? Mit dieser Frage hat sich der zuständige Parlamentsausschuss in Brüssel beschäftigt. Hintergrund sind immer noch die Materialschwächen, die an den Reaktorbehältern festgestellt worden waren. Neue Messergebnisse zeigen jetzt ein Bild, das noch alarmierender ist, als man bisher angenommen hatte. Beide Reaktoren wurden schon vor knapp einem Jahr vom Netz genommen, eben wegen dieser ominösen "Mikrorisse". Die sind offensichtlich gar nicht so "mikro" wie man vielleicht glauben könnte. Roger Pint berichtet aus Brüssel. Mehr ...
Roller Bulls: Vor dem Endspiel in Köln
Die Spannung steigt: Am Sonntagnachmittag treffen die Roller Bulls in St. Vith auf Köln - zum "Endspiel" um den Klassenerhalt. Nur der Sieger bleibt in der ersten Rollstuhlbasketball-Bundesliga. Über die Stimmung und die Erwartungen sprach Stephan Pesch mit Stefan Veithen, dem Spielertrainer der Roller Bulls. Mehr ...
Batibouw: Startschuss zur 56. Auflage auf dem Heysel-Gelände
Batibouw, die Messe rund ums Wohnen, Bauen und Renovieren, ist die größte ihrer Art in Belgien und wohl auch über die Grenzen hinaus. Die 56. Auflage hat heute auf dem Brüsseler Heysel-Gelände ihre Pforten geöffnet. Zunächst für das Fachpublikum, ab übermorgen dürfen sich auf Privatkunden in den zwölf Messehallen umschauen. 120.000 Quadratmeter, 1.000 Aussteller ... auf der Batibouw gibt es alles zu sehen, was das Herz des Häuslebauers und der heimlichen Innenarchitektin höher schlagen lässt. Doch man hat dafür gesorgt, dass der Besucher da nicht den Überblick verliert, sagt Batibouw-Direktor Geert Maes im Gespräch mit dem Kollegen Roger Pint. Mehr ...
Thema am Abend: Religionen und Weltanschauungen Sendeplätze geben
Der BRF, ebenso wie seine Schwesterninstitute in Belgien, gibt den Religionen und Weltanschauungen Sendeplätze, die sie selbst gestalten können. Im Funkhaus waren heute die Pfarrerin der protestantischen Kirche in Malmedy, Christine Treichel, und der Synodalpräsident der Vereinigten Protestantischen Kirche in Belgien, Steven Fuite. Vor der Sendung bat ich sie zu einem Studiogespräch. Der Anlass war doppelt: Christine Treichel entschied sich für einen neuen Namen für ihren Sendeplatz, und mit Steven Fuite brachte sie den höchsten Vertreter der Vereinigten Protestantischen Kirche in Belgien mit.