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Kooperation: FWB und DG gehen gemeinsame Wege
Die Regierungen der Deutschsprachigen Gemeinschaft und der Föderation Wallonie-Brüssel haben heute in Eupen eine gemeinsame Sitzung abgehalten. Dabei ging es um den Ausbau und die Aktualisierung der Kooperation zwischen den beiden Teilstaaten unter anderem vor dem Hintergrund der neuen Zuständigkeiten. Belgien funktioniere nur, wenn alle Ebenen zusammenarbeiteten, erklärten die Ministerpräsidenten Rudy Demotte und Oliver Paasch. Ein Beitrag von Chantal Delhez. Mehr ...
ITEM: Uni-Institut nimmt sich der juristischen Probleme des Dreiländerecks an
Das Dreiländereck bietet schon aufgrund der Grenzlage viele Vorteile. Trotz der seit Jahrzehnten bewährten Kooperation auf euregionaler Ebene gibt es immer noch Probleme für Grenzgänger. An der Universität Maastricht möchte sich schon bald ein eigenes Institut der juristischen Probleme des Grenzraums annehmen. Rudolf Kremer sprach darüber mit der Europarechtlerin Professor Dr. Hildegard Schneider, die als Dekanin der juristischen Fakultät der Maastrichter Uni vorsteht. Mehr ...
Nach Nemzow-Mord: Hinweise auf Geständnis unter Folter
Im Mord an dem russischen Regierungskritiker Boris Nemzow war in den vergangenen Tagen von einem ersten Geständnis die Rede. Russische Medien berichteten, dass sich ein Tatverdächtiger sowohl zu den Schüssen als auch zur Organisation des Mordes bekannt habe. Nun gibt es Hinweise darauf, dass das Geständnis durch Folter erzwungen worden sein könnte. Ein Bericht von DLF-Korrespondentin Gesine Dornblüth.
Stabwechsel: Nationalbankchef Luc Coene geht, Jan Smets kommt
Es war wohl einer der mächtigsten Männer des Landes, jetzt geht er in den Ruhestand: Nationalbankchef Luc Coene wird heute 68 Jahre alt und gibt seinen Posten ab. Nachfolger wird Jan Smets, der auch schon auf eine lange Karriere bei der Nationalbank zurückblickt. Luc Coene war eine durchaus umstrittene Persönlichkeit, der immer wieder auch mit politisch gefärbten Aussagen von sich reden machte. Im Gegensatz dazu kommt sein Nachfolger Jan Smets eher versöhnlich daher. Roger Pint berichtet aus Brüssel. Mehr ...
Christine Dahm: Noch keine Entwarnung in der Ebola-Krise
Es ist verfrüht, die Ebola-Krise als beendet anzusehen. Das sagten in Luxemburg der EU-Berichterstatter Charles Goerens und der EU-Kommissar für Humanitäre Hilfe und Krisenmanagement, Christos Stylianides. Die EU und ihre Mitgliedstaaten dürften nicht aufhören mit logistischer und medizinischer Hilfe in Westafrika. Dabei gehe es auch um die Wirtschaft und den Gesundheitssektor im Allgemeinen. Während sich die Lage nach der Epidemie in Liberia stabilisiert habe, bleibe sie in Guinea und Sierra Leone Schwankungen unterworfen. An dem Treffen nahmen auch Vertreter von Hilfsorganisationen teil. Die aus Büllingen stammende Christine Dahm leitet in Luxemburg den Dachverband der Nichtregierungsorganisationen in der Entwicklungszusammenarbeit. Stephan Pesch sprach mit ihr über die Situation, ein Jahr nach Ausbruch der Ebolafieber-Epidemie. Mehr ...