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St. Vither Friedensfestival: Ein freier Mensch in einer freien Wirtschaft?
Es ist schon eine feste Größe im ostbelgischen Veranstaltungskalender, das St. Vither Friedensfestival. Zum mittlerweile dreizehnten Mal gibt es am Ostermontag Musik, Theater, Infostände und Animation für Groß und Klein. Heute mittag gaben die Organisatoren das Programm im Detail bekannt. Auch, dass man in diesem Jahr nicht mehr im Triangel gastiert, sondern wieder in der Bischöflichen Schule. Grund ist der Mietvertrag mit dem Triangel. Der verpflichtet die Zusammenarbeit mit dem weltgrößten Brauereikonzern. Das wollten die Organisatoren nicht und entschieden sich für die BS. Das Motto des diesjährigen Friedensfestivals "Ein freier Mensch in einer freien Wirtschaft?" passt vor diesem Hintergrund wie die Faust aufs Auge. Volker Krings sprach mit den Organisatoren Leo Freichels und Judith Thelen über Programm und Motto. Mehr ...
Auch in Ostbelgien: Pflegehelferinnen warten monatelang auf Diplomanerkennung
Mit der sechsten Staatsreform sind im vergangenen Jahr eine Reihe von Kompetenzen vom Föderalstaat an die Teilstaaten übertragen worden. Dazu gehören auch Befugnisse im Gesundheitsbereich wie die Diplomanerkennung in der Krankenpflege, für die die Gemeinschaften künftig zuständig sind. Noch gilt allerdings eine Übergangsphase, die alles andere als reibungslos verläuft. Denn in ganz Belgien warten Pflegehelfer monatelang auf die Anerkennung ihrer Diplome - auch in Ostbelgien. Michaela Brück hat nachgefragt. Mehr ...
Alarm im Funkhau: BRF und Eupener Feuerwehr proben den Notfall
Was tun bei Feueralarm in einem Betrieb? Ist es wieder ein Fehlalarm und keiner regt sich oder ist die Gefahr wirklich da? Im BRF ist heute der Notfall geprobt worden, mit Unterstützung der Eupener Feuerwehr. In nur wenigen Minuten war das Gebäude evakuiert. Chantal Delhez mit den Einzelheiten. Mehr ...
Säureattacke: Delhaize-Erpresser legt Teilgeständnis ab
Der mutmaßliche Delhaize-Erpresser, der auch eine Frau in Antwerpen mit Säure attackiert haben soll, sitzt inzwischen in einem belgischen Gefängnis. Der 42-Jährige war vor rund zwei Wochen in Frankreich festgenommen worden. Gestern wurde er an Belgien ausgeliefert und dann auch gleich verhört. Dabei hat er ein Teilgeständnis abgelegt. Der Verdächtige ist studierter Jurist, macht aber offenbar einen "verwirrten" Eindruck. Roger Pint berichtet. Mehr ...
Rothäute und Skalps: "Tim in Amerika" in der Kritik
"Pippi Langstrumpf" muss umgeschrieben werden, "Tim im Kongo" wird in England aus den Kinderbuchregalen entfernt ... Immer häufiger geraten Bücher oder Bräuche in die Kritik, weil sie eine Sprache verwenden oder Inhalte transportieren, die heute nicht mehr zeitgemäß, gar anstößig sind. Jetzt ist auch um ein weiteres Werk des belgischen Comic-Zeichners Hergé eine Polemik entstanden. Nachkommen der amerikanischen Ureinwohner in Kanada fordern einen Verkaufsstopp für den Band "Tintin en Amérique", "Tim in Amerika". Nach Ansicht der Kläger werden in dem Comic-Buch Indianer verunglimpft. Roger Pint berichtet.