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An der Spitze: André Henkes aus St. Vith Erster Generalanwalt am Kassationshof
Der aus dem Raum St. Vith stammende Jurist André Henkes ist im Begriff, in eins der höchsten Justizämter des Landes aufzusteigen. Laut einem königlichen Erlass ist er bereits seit dem 1. April Erster Generalanwalt beim Kassationshof, seinen Amtseid wird er aber erst an diesem Donnerstag leisten. Henkes wird damit zugleich zum stellvertretenden Generalprokurator am höchsten belgischen Gericht. Sein Mandat läuft zunächst für vier Jahre. Henkes blickt auf eine lange Karriere in der Magistratur zurück, er gilt unter anderem auch als einer der Väter des deutschsprachigen Gerichtsbezirkes. Für ihn ist die Berufung in das neue Amt in gewisser Weise die Krönung seiner Laufbahn, sagt André Henkes im Gespräch mit Roger Pint. Mehr ...
Neuer Wohnraum in alten Scheunen? Das Beispiel Herresbach
Im Rahmen von "Leader" informiert die Wirtschaftsförderungsgesellschaft über die Nutzung alter Bausubstanz. Das ist Teil der Bemühungen, die Dörfer sich von innen heraus entwickeln zu lassen. Daran waren auch Aachener Studenten beteiligt, unter ihnen Kerstin Jost aus Honsfeld. Sie schaute am Beispiel von Herresbach, wie sich neuer Wohnraum in alten, leerstehenden Scheunen erschließen ließe. Stephan Pesch hat sie zu einigen ihrer Studienobjekte begleitet. Mehr...
Krebsforscher der Uni Gent: Dioxin-Krise mit dramatischen Folgen
Die Dioxin-Krise von 1999 hatte doch weitaus dramatischere Folgen als zunächst befürchtet. Ein Krebsforscher der Uni Gent geht davon aus, dass allein 20.000 Krebserkrankungen bei Frauen in direkter Verbindung stehen zu der Dioxin-Verseuchung von Eiern und Geflügelprodukten. Zwar sei direkter Zusammenhang schwer nachweisbar, räumt der Forscher ein. Vergleichsstudien legten aber diese statistischen Wahrscheinlichkeiten nahe. Roger Pint berichtet. Mehr ...
Schienenschlacht in Homburg: CF3F wirft Gemeinde Sabotage vor
Seit Jahren träumt der "Eisenbahnverein der drei Grenzen" CF3F davon, die stillgelegte Strecke zwischen Homburg und Montzen wieder zu beleben. Schon im Sommer sollten erste Züge auf der historischen Strecke verkehren, doch dann hat die Gemeinde dem Verein einen Strich durch die Rechnung gemacht und im vergangenen Oktober rund 200 Meter Gleise abgebaut. "Das ist Diebstahl", sagen die Verantwortlichen des Vereins. "Die historische Eisenbahn ist bisher nur ein Phantasieprojekt", sagt der Bürgermeister von Bleyberg. Anne Kelleter hat nachgefragt. Mehr ...