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Straßenbau: Eupens Friedensstraße kommt nicht zur Ruhe
Seitdem die Phase eins der Bauarbeiten an der Herbesthaler Straße in Eupen in Angriff genommen wurde, haben Ortskundige sich auf Alternativstrecken eingestellt. Sie meiden es insofern möglich, die ausgeschilderten Umleitungen zu nehmen. Anders verhält es sich mit dem Durchgangsverkehr. Er rollt auf der vielbefahrenen Herbesthaler Straße weiter und wird umgeleitet. Teilweise in sonst sehr ruhige Wohnviertel. Das sorgt bei den Anwohnern für Unmut. Chantal Delhez mit den Einzelheiten. Mehr ...
Ritterschlag: Eupener Unternehmen ASRO erhält wichtige Zertifizierung
Die Eupener Industriezone, ein strategisch idealer Standort für erfolgreiches Unternehmertum. ASRO macht von sich reden - europaweit. Eine Eupener Firma, die sich auf die Reinigung von Lebensmitteltransportern spezialisiert hat. Und jetzt - sozusagen - höhere Weihen erhielt. Rudi Schroeder berichtet. Mehr ...
Leader-Förderprogramm: Zwei neue Projekte vorgestellt
Phase zwei des europäischen Förderprogramms Leader ist letztes Jahr zu Ende gegangen. Rund zehn Projekte hat es in der Deutschsprachigen Gemeinschaft gegeben, alle in den Eifelgemeinden. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft WFG hat alle Projekte begleitet. Heute wurden die zwei letzten vorgestellt: eine Ausstellung zum Thema Umbau alter Baussubstanz im Ministerium und ein Online-Ökosimulator für nachhaltiges Bauen. Volker Krings sprach mit Sabine Mennicken und Helmut Henkes von der WFG. Mehr ...
Abschied: Der deutsche Botschafter Eckart Cuntz geht in den Ruhestand
Morgen hat der deutsche Botschafter Cuntz seinen letzten großen Auftritt in Belgien: An der Seite von König Philippe wird er in Ypern an den ersten Giftgasangriff der Geschichte erinnern. Deutsche Truppen hatten während des Ersten Weltkriegs, am 22. April 1915, im westflämischen Langemark zeitgleich mehr als 5.000 Flaschen Chlorgas geöffnet und damit Tausende französische, britische und belgische Soldaten qualvoll getötet. "Wir haben eine schlimme Geschichte, aber heute sind wir Freunde", sagte Cuntz im BRF-Interview. Alain Kniebs aus unserem Brüsseler Studio hat den deutschen Botschafter, der zum Sommer in den Ruhestand gehen wird, getroffen. Mehr ...
Karriere dank Deutsch: Jobbörse an der Freien Universität Brüssel
Deutschkenntnisse können hilfreich sein - auch in Belgien. An der Freien Universität Brüssel findet eine Jobbörse statt, bei der Unternehmen gezielt nach deutschsprachigen Nachwuchskräften suchen können. Veranstaltet wird die Messe von der Agentur "Alumniportal Deutschland". Alain Kniebs hat sich auf der Jobbörse an der ULB umgesehen und mit Marieke Gillessen vom Organisationsteam gesprochen. Mehr ...
Thema am Abend: Abschiedsinterview mit Eckart Cuntz
Bald verlässt er Belgien und geht in den Ruhestand: der deutsche Botschafter Eckart Cuntz. Der gelernte Jurist war bereits Ende der 1980er Jahre zum ersten Mal in Brüssel – als Diplomat in der deutschen EU-Botschaft. Es folgten Stationen im Iran, in Berlin als Leiter der Europaabteilung im Auswärtigen Amt und in der Türkei, bevor Cuntz 2011 nach Belgien zurückkehrte. Das vergangene Jahr war für den 65-Jährigen besonders bewegend – galt es doch, an den zahlreichen Veranstaltungen zum Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren teilzunehmen. Alain Kniebs aus unserem Brüsseler Studio hat Botschafter Cuntz zum Gespräch getroffen und ihn zunächst gefragt, wie schmerzhaft das Erinnerungsjahr für ihn gewesen ist. Mehr ...