Die Nasca lebten von 200 vor Christus bis etwa 650 nach Christus im Süden des Andenstaates. In ihren Gräbern wurden prachtvolle Tonarbeiten, Goldschmuck und bunte, gemusterte Stoffe entdeckt.
Die archäologische Schau "Nasca - Im Zeichen der Götter" gibt mit über 200 Exponaten einen Überblick über Kultur und Forschungsstand.
Die Schau ist ein Gemeinschaftsprojekt mit Museen in Lima und Zürich. Die Bundeskunsthalle in Bonn ist die letzte Station. Die Ausstellung dauert bis zum 16. September.
Wir sprachen mit dem Schweizer Archäologen Peter Fux über seine Auseinandersetzung mit dem Rätsel der Nasca-Kultur.
Außerdem in Forum:
- Nachruf auf William Vance, Comic-Autor und Vater von Bruno Brazil und Bob Morane
- Das neue Diamanten-Museum von Antwerpen
- Das Hörbuch nach dem Roman von Castle Freeman: "Der Klügere lädt nach", gelesen von Christian Brückner
Werner Barth