“Die Spinne” hat man ihn genannt, eigentlich, um den Chefredakteur der jungen pro-belgischen Zeitung zu diskreditieren. Wer einmal in seinem Netz saß, der kam so schnell nicht mehr heraus.
Doch anstatt sich zu distanzieren, adoptierte der junge Henri Michel seinen „Spitznamen“ und baute ihn ganz nach Belieben in seine „Wochenendartikel“ ein – oft genug, um seine Gegner damit zu verspotten.
Jetzt ist die Lebensgeschichte von Henri Michel als Buch erschienen. Geschrieben hat es Heinz Warny, selbst ehemaliger Chefredakteur des Grenzechos.
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Forum am 22. März von 10:00 – 11:00 Uhr auf BRF1
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Bild: GEV/BRF