Im November 1993 ist Jazzthing zum ersten Mal erschienen und katapultierte sich durch Vielseitigkeit und durch die Berücksichtigung jazznaher Elemente und Genres an die Spitze der deutschsprachigen Jazzpublikationen. Lebendig, neugierig, facettenreich und weltoffen sind für Axel Stinshoff die Attribute seiner Zeitschrift, die zum anhaltenden Zuspruch in der Leserschaft führen.
Zielgruppe ist der moderne Stilgrenzen gerne ignorierende Musikliebhaber, der auf der Basis für Jazz sich auch für Soul, Weltmusik, für Blues, vielleicht auch ein bisschen für Elektronik interessiert.
In Köln, dem Sitz der Redaktion, wurde das 25-jährige Jubiläum im vergangenen Herbst groß gefeiert. Beim Jubiläumsfestival im September belebte unter anderen die Formation Shake Stew mit den Werken ihres Albums "Rise and rise again" die Bühne im Club Bahnhof in Köln-Ehrenfeld.
Und auch im 26. Jahr seines Bestehens dominiert "Jazzthing" die Konkurrenz, gerade so, wie es die FAZ zum denkwürdigen Jubiläum 2018 bereits geschrieben hat.
Im zweiten Teil der Jazztime gibt es dem Karfreitag entsprechend leise und ruhige Töne: Jazz meets Klassik. Aka Moon & Fabian Fiorini spielen Domenico Scarlatti, Bugge Wesseltoft Johann Sebastian Bach und Joachim Kühn Modest Mussorgsky.
Hans Reul