Was anfangs als Wagnis angesehen wurde, hat sich mittlerweile bewährt: Raus aus dem Palais des Congrès mit seinen vier Sälen, die in den ersten Jahrzehnten die Heimstätte von "Jazz à Liège" waren, rein in die Innenstadt und an vier Tagen Konzerte in so unterschiedlichen Locations wie dem großen Saal des Forum oder kleineren Sälen wie Trocadero, Reflektor oder Cité de miroir.
Alle Säle sind leicht fußläufig zu erreichen und jeder kann sich sein Programm zusammenstellen, ohne immer wieder zu denken, schnell zum nächsten Saal zu rennen, aus Angst etwas zu verpassen.
Das Lütticher Jazzfestival bietet insgesamt an vier Abenden über 25 Konzerte an. Die bekanntesten Namen sind John Scofield, das Sun Ra Arkestra, Kamasi Washington, Fred Hersch und die beiden Sängerinnen Youn Sun Nah und Cécile McLoren Salvant.
Aber auch die belgische Jazzszene ist, wie stets, gut vertreten: So wird das Sal La Rocca Quartet gemeinsam mit Stéphane Belmondo zu Gast sein, Steve Houben und Jean-Christophe Renault stellen ein Apollinaire-Programm vor, außerdem spielt das Gratitude-Trio um Jeroen Van Herzeele.
Ein weiterer Schwerpunkt ist afrikanisch geprägter Jazz. Es darf auch getanzt werden!
Alle Infos unter jaszzaliege.be.
Shifted
(LaRocca)
Sal La Rocca
Igloo Rec.
Stranger To The Light
(J.Scofield)
John Scofield Quartet
Jazz Door
Temptation Rag
(H.Lodge)
Emile Parisien Quintet
The ACT Company
The Epic
(K.Washington)
Kamasi Washington
Brainfeeder
Horizons
(F.Delplancq)
Fred Delplancq Quartet
Hypnote Rec.
Radio Song
(E.Spalding)
Esperanza Spalding
Heads Up
Hans Reul