Mathematik und Musik sind sich nicht so fremd. Das wussten schon die Komponisten des Barocks. Bei Johann Sebastian Bach lassen sich immer wieder Zahlenspiele in den Kompositionen entdecken. Die Fibonacci-Reihe ist ebenfalls in in Werken zu entdecken, so etwa in Bela Bartoks Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug.
Der Pianist Olivier Collette greift die Idee auf und komponierte ein ganzes Album ausgehend vom goldenen Schnitt. Die CD dauert genau 60 Minuten und die die acht Stücke entsprechen in ihrer Länge einer genauen Berechnung, die auf der Zahl Phi basiert.
Keine Angst. Der Zuhörer und Konzertbesucher muss kein ausgewiesener Mathematiker sein, um der Musik zu folgen. Denn Collette und seine Kollegen nehmen sich in der festgelegten Form doch die Freiheit des Improvisierens, und so entstehen Stücke, die vor allem von der Schönheit der Melodien getragen werden.
In Eupen wird das Olivier Collette Quartett am Freitag, den 13. Dezember um 21 Uhr im Foyer des Jünglingshaus in folgender Besetzung spielen: Olivier Colette (Klavier), Carlo Nardozza (Trompete), Victor Foulon (Kontrabass), Daniel Jonkers (Drums).
Die CD "Phi" ist beim Label Hypnote Records erschienenen.
Seagull‘s flight
(O.Collette)
Olivier Collette
HYPNOTE
Goldmine
(O.Collette)
Olivier Collette
HYPNOTE
Twisted minor blues
(O.Collette)
Olivier Collette
HYPNOTE
Double portrait
(F.Moreau)
Fabrice Moreau Quintet
INC/SES
December in New York
(A.Wolf)
Anne Wolf Quatuor
IGLOO
Second look
(M.Herr)
Michael Herr
IGLOO
Yaçin‘s tune
(L.Blondiau)
Mikmâäk
IGLOO
Hans Reul