Polymikrotonaliät trifft auf Jazzimprovisationen und auch rockige Klangcollagen sind vor allem in Rückblenden deutlich zu erkennen. Christian Klinkenberg greift auf die verschiedenen Aspekte seines Schaffens zurück, um in "Der Gletscher" eine eigene Tonsprache zu entwickeln. Für die Jazztime haben wie einige der "jazzigsten" Momente des fast 80-minügen Werks ausgewählt.
Die Handlung des Werks ist kurz zusammengefasst die folgende: Zwei Zwillingsbrüder, Max und Gabriel, besteigen einen Gletscher. Die Natur lockt die beiden, voller Freude wagen sie das Abenteuer, sehen keine Gefahr. Ihre Jugend erscheint ihnen ewig.Vor allem Gabriel, der ungestüme und unbekümmertere der beiden Brüder, wagt zu viel. Ein falscher Schritt, ein Spalt, ein Sturz und Gabriel ist tot.
Ewiges Eis schließt den Körper Gabriels ein. Max, inzwischen ein anerkannter Gletscherforscher, erkennt in jedem Baum, in jedem Felsen seinen Bruder. Realität und Gedankenwelt verschwimmen. Nach 30 Jahren kehrt Max an den Unglücksort zurück. Er will den Körper des Bruders bergen. Ihm steht aber ein Berggeist gegenüber und im Wege. Aber Max lässt sich nicht beirren. Findet Max Gabriel? Ist es ein Traum? Die letzten Worte machen Hoffnung: "Ich verlasse dich nicht". Die Zeit dreht weiter im Kreis.
Weitere Infos unter neuklangrecords.de und christianklinkenberg.com.
Das Größte
(C.Klinkenberg)
Christian Klinkenberg
NEUKLANG
Bin ich tot / Kristallkorn
(C.Klinkenberg)
Christian Klinkenberg
NEUKLANG
Bergsee
(C.Klinkenberg)
Christian Klinkenberg
NEUKLANG
Granit
(C.Klinkenberg)
Christian Klinkenberg
NEUKLANG
Rausch
(C.Klinkenberg)
Christian Klinkenberg
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Max fällt / Erdmitte
(C.Klinkenberg)
Christian Klinkenberg
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Cathédrale St. Paul de Liège
(C.Klinkenberg)
Christian Klinkenberg Orchestra
NEUKLANG
Discrétion illuminant la noire nuée
(F.Fiorini)
MikMâäk
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Trafic en galaxie
(P.Bernard/M.Debrulle/J.Y.Evrard/M.Massot/C.Verschorren)
L‘Orchestre du Lion
IGLOO
Hans Reul