Jazztime: Vom Bebop zum Jazz-Rock

Von Charlie Parker, Dizzy Gillespie und Theolonious Monk, drei Vätern des Bebops, bis zu Weather Report lassen wir mehrere Jahrzehnte Jazzgeschichte Revue passieren.

Unvergessen: Toots Thielemans und seine Mundharmonika, hier bei einem Konzert in Brüssel 2009 (Bild: Eric Vidal/Belga)
Unvergessen: Toots Thielemans und seine Mundharmonika, hier bei einem Konzert in Brüssel 2009 (Bild: Eric Vidal/Belga)

1950 waren Saxophonist Charlie Parker und Trompeter Dizzy Gillespie zum letzten Mal gemeinsam im Studio und setzten mit dem Album "Bird and Diz" den Schlussakkord unter eine kongeniale Zusammenarbeit, die den Jazz revolutionierte.

Nach Charlie Parker einen eigenen Weg, einen eigenen Sound auf dem Saxophon zu finden, war gar nicht so einfach. Lester Young hat es geschafft und wurde eine der Stimmen des Cool Jazz.

Der wichtigste belgische Jazzmusiker darf auch nicht in unserer kleinen Jazz History fehlen: Toots Thielemans. Des weiteren stellen wir einen Auszug aus einem Konzert des Charles Lloyd Quartets vom Montreux Jazzfestival 1967 vor mit dem damals 22-jährigen Keith Jarrett.

Außerdem widmen wir uns den Alben "Kind of Blue" von Miles Davis, "Time out" von Dave Brubeck, "Jazz Samba" von Stan Getz und Charlie Byrd und "Stormy Weather" von Weather Report.

Caravan
(W.Marsalis)
Wynton Marsalis
Sony

Bloomdido
(C.Parker)
Charlie Parker, Dizzy Gillespie & Thelonious Monk
Verve

These Foolish Things
(H.Link/E.Mashwitz/J.Strackey)
Lester Young
Verve

Undecided
(C.J.Shavers/S.Robin)
George Shearing Quintet
Verve

Take Five
(P.Desmond)
The Dave Brubeck Quartet
Columbia

So What
(M.Davis)
Miles Davis
Columbia

Desafinado (Off Key)
(A.C.Jobim)
Stan Getz & Charlie Byrd
Verve

Love Ship
(C.Lloyd)
Chrales Lloyd
TOB

Birdland
(J.Zawinul)
Weather Report
Sony

One For Helen
(B.Evans)
Clifford Brown
Verve

Hans Reul