Vijay Iyer gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten der aktuellen Jazzszene. Seine stilistische Bandbreite ist ungemein groß. Auf "Uneasy" können wir den fast schon traditionell geprägten Vijay Iyer wieder entdecken. Aber welche Energie! Da spürt man die Nähe zu seinen beiden Kollegen, die er schon lange Zeit kennt, aber erstmals mit ihnen im Trio eine CD einspielte.
Iyer greift auf acht Eigenkompositionen zurück, die er in den letzten 20 Jahren für verschiedene Anlässe komponierte und er lässt sie in ganz neuen Versionen aufleben.
Außerdem greift er auf zwei Fremdkompositionen zurück: Gerri Allens "Drummer‘s Song" und "Night and Day". Hier war die 1966er-Aufnahme von Joe Henderson die Inspiration. Warum? Das verrät er in der Jazztime.
Hans Reul