Wer als Achtjähriger zum Gegenstand eines Dokumentarfilms wird, weil er so gut Gitarre spielt, dass selbst die Größten mit ihm auf der Bühne stehen wollen, und dieser Film auch noch für einen Oscar nominiert wird, der darf schon mal als "Wunderkind" bezeichnet werden.
Heute, mit 33, hat sich Julian Lage noch immer etwas von diesem Kind bewahrt: Neugier, Verspieltheit und Freude. Sein neues Trio-Album "Squint" ist unser Album der Woche.
Außerdem: Nachtrag zum Ivan Habernal Quartet, eine kurze Nachlese zur Verleihung des ersten Deutschen Jazzpreises am Vorabend, mit Musik von Nils Landgren und Mirna Bogdanović. Und als Krönung: das magische Vibraphon des Japaners Masayoshi Fujita.
The Black Sheep
(I. Habernal)
Ivan Habernal Quartet
L + R Records
The Calm Before The Storm
(I. Habernal)
Ivan Habernal Quartet
L + R Records
Boo’s Blues
(J. Lage)
Julian Lage
Blue Note
Saint Rose
(J. Lage)
Julian Lage
Blue Note
Quiet Like A Fuse
(J. Lage)
Julian Lage
Blue Note
Twilight Surfer
(J. Lage)
Julian Lage
Blue Note
Familiar Flower
(J. Lage)
Julian Lage
Blue Note
Anyway You Want It
(N. Landgren)
Nils Landgren Funk Unit
ACT Music + Vision
June
(M. Bogdanović)
Mirna Bogdanović
Klaeng-Records
Cumulonimbus Dream
(M. Fujita)
Masayoshi Fujita
Erased Tapes
Markus Will