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Jazztime: Kendrick Scott verliert seine Komfortzone - was ein Gewinn!

10.03.202321:00
Kendrick Scott (Bild: Universal Music/Justin Bettman)
Kendrick Scott (Bild: Universal Music/Justin Bettman)

Mit "Corridors" wagt sich der in Houston, Texas, geborene Schlagzeuger und Komponist Kendrick Scott an eine für ihn neue Konstellation: Saxofon, Bass, Schlagzeug. Walter Smith III und Reuben Rogers begleiten Scott in eine ungewohnte Perspektive, eine, die nicht seine ist. Für Scott kein Wohlgefühl - für Hörer eine Offenbarung.

"Ich schreibe oft über etwas, das ich gerade durchmache", sagt Scott, "aber für diese Platte wollte ich aus meiner Perspektive herauszoomen und stattdessen versuchen, mich mit der von allen auseinanderzusetzen. Ich musste mich auf eine ganz neue Art und Weise unwohl fühlen."

"Corridors" war von Rio Sakairi in Auftrag gegeben worden, der künstlerischen Leiterin der New Yorker Jazz Gallery, im Rahmen ihrer Artist Fellowship Series 2020. Entstanden ist es während der Ausgangssperre, und Kendrick Scott wechselte erstmals seine Blickrichtung, nicht mehr nach innen, sondern nach außen. Den Schreibprozess hat er mit einer scheinbar harmlosen Frage begonnen: Was machen all die "eingesperrten" Menschen in ihren Häusern? "Diese Frage brachte mich auf das Thema der Korridore", sagt er. "Wenn man an Korridore denkt, denkt man an Bewegung, man geht von einem Ort zum nächsten. Aber jetzt stagniert jeder in ihnen."

"Corridors" reflektiert eine gemeinsame Intimität. Davon hat Kendrick Scott eine weitere Frage abgeleitet. "Was wurde uns allen weggenommen? Was habt ihr verloren?" Die Frage nach dem Verlust hat schließlich die Wahl der Instrumentierung bestimmt. Um musikalisch einfühlsam zu sein, hat sich Scott selbst einem Verlust ausgesetzt und auf das verzichtet, was er am meisten liebt. "In meiner Band Oracle dreht sich alles um die Gitarre und das Klavier. Ich dachte, ich könnte diese beiden Instrumente in akustischer Form weglassen."

Das Unbehagen des Verlusts führte im Verlauf der Aufnahmen zu einem Spannungsaufbau. Scott entlockt seinem Schlagzeug harmonische Wellen, schafft dabei atmosphärische Räume für das Saxofon- und Bassspiel von Smith und Rogers und taucht abwechselnd selbst in diese Räume ein. "Eine meiner Stärken ist es, einen harmonischen Raum für Gruppen zu schaffen", sagt Scott, "und das Trio hat mir noch mehr Raum gegeben, sodass auch ich freier sein konnte, um alle Schichten zu interpretieren."

Die Art und Weise, wie Smith und Rogers mit Scotts langen Entwicklungsbögen interagieren, wird in "Corridors" zum bestimmenden Thema. "Ich habe viel von Terence Blanchard gelernt", sagt Scott über den Trompeter, Bandleader und Komponisten. Er habe ihm beigebracht, über Musik filmisch zu denken, indem er sich selbst Fragen stellte. "Wie haben wir die Idee weiterentwickelt, die wir vor zwei Songs erforscht haben? Wie haben wir die Idee weiterentwickelt, die wir vor zwei Augenblicken erforscht haben?"

Für Scott ist "Corridors ein Spiegelbild der Verwirrung und Klarheit, die während der Pandemie auf globaler Ebene aufkam. "Ich musste mich hinsetzen und selbst befragen. Vielleicht war mein Leben mit Reisen und Musik eine Flucht vor den Schatten, die in meinen Korridoren hier zu Hause existieren. Ich war nie zu Hause, und jetzt gibt es keinen Auftritt, keinen Ort, an den ich fliehen könnte. Der Korridor ist das Loopback zu meiner inneren Welt und auch zu anderen."

Außerdem

  • Zehn Jahre Leuven Jazz: Tigran Hamasyan ist einer der Headliner
  • Sternstunde aus Italien: Luigi Masciari und sein literarisches Konzertprojekt "Viva / De André"
  • Sternstunde aus Japan: "Approach", die Wiederveröffentlichung eines legendären Quartetts um den Bassisten Isao Suzuki
  • Sternstunde aus Österreich: Harri Stojka und Jatinder Thakur im Rausch der Improvisation
  • Staffelübergabe im Spiritual Jazz: Toni Kofi & Alina Bzhezhinska gedenken Pharaoh Sanders

Markus Will

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