Musikalisch war sie vielseitig und ihre Stimme mit ihr: Jeder Ton, den sie erzeugte, klang nach Soul, Gospel, Jazz, Folk und Pop – gleichzeitig. Dabei war ihr zentrales Thema der Blues. "Sings The Blues" von 1967 gilt als Schlüsselwerk in der Reihe ihrer Aufnahmen, nie zuvor und danach klang sie rauer, stolzer, selbstbewusster. Dabei hatte sie sich nur wenige Monate davor als "High Priestess of Soul" etabliert, ihre voluminöse Stimme konnte neben einem ganzen Orchester bestehen, so schien es.
Die streitbare Musikerin, die auch eine exzellente Pianistin war, setzte sich für Frauenrechte ein und war in der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung aktiv. Wie bedingungslos liebevoll und dabei verletzlich sie sein konnte, hat sie erst auf ihrem letztem Studioalbum "A Single Woman" ausgebreitet, zehn Jahre vor ihrem Tod. In der Jazztime streifen wir ein paar ihrer Stationen.
Außerdem:
- Das Nguyên Lê Trio live im Alten Schlachthof Eupen am Dienstag, 25. April 2023
- Neuigkeiten von Scott McLemore, Alfa Mist, Béla Fleck, Bantu, The Human Element, Cherise und Bastido
Marry Me [2003 Remaster]
(N.Simone)
Nina Simone
Elektra
Work Song
(O.Brown / N.Adderley)
Nina Simone
Philips
Moonstone
(N.LêTrio)
Nguyên Lê Trio
ACT
Apart
(S.McLemore)
Scott McLemore
Sunny Sky Records
Foreword
(A.Sekitoleko)
Alfa Mist
Anti-
Motion
(E.Meyer)
Béla Fleck, Edgar Meyer, Zakir Hussain, Rakesh Chaurasia
Béla Fleck Productions
I Want a Little Sugar In My Bowl
(N.Simone)
Nina Simone
RCA
Wayo And Division
(B.Okegbenro / B.Alabi / M.Oshuntokun / A.Odukoya / A.Oke / A.Aigbokhan / O.Oyewande / I.Odeyale / A.Akinhanmi / A.Olagunju)
Bantu
Soledad Productions
A Man With No Horse
(G.Schipmann)
The Human Element
Float Music
Elixir
(C.Adams-Burnett / C.Dodds)
Cherise
Tomorrow’s Warriors
Alba - Pt. I (Radio Edit)
(B.Kladny / F.Hausner / S.Lindecke / F.Jäger / D.Matos / A.Draw)
Bastido
Besser-Samstag
Sign ‘O’ The Times
(Prince)
Nina Simone
Elektra
Markus Will